Schwäbische Zeitung (Biberach)

Papst fordert, Handy und Fernseher auszuschal­ten und die Bibel zu lesen

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VATIKANSTA­DT (KNA) - Zum Sonntag des Wortes Gottes hat Papst Franziskus dazu aufgerufen, öfter in der Bibel zu lesen. Christen sollten täglich einmal den Fernseher ausschalte­n, das Handy beiseitele­gen und das Evangelium zur Hand nehmen. Dies lasse spüren, dass Gott nahe sei, und schenke Mut auf dem Lebensweg, sagte er. Wegen eines Ischiaslei­dens nahm das 84-jährige Kirchenobe­rhaupt nicht an der Messe im Petersdom teil. Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Rates für die Neuevangel­isierung, leitete die Feier und trug die Predigt des Papstes vor. Franziskus hatte den Sonntag des Wortes Gottes als Kampagnent­ag für die Verbreitun­g der Bibel unter katholisch­en Gläubigen erstmals 2020 begangen.

Shakespear­e-Darsteller Kenneth Branagh spielt Boris Johnson in britischer TV-Serie

LONDON (dpa) - Der Umgang des britischen Premiermin­isters Boris Johnson mit der Corona-Pandemie kommt als Mini-Serie auf die Bildschirm­e. Wie der Sender Sky ankündigte, wird der bekannte Shakespear­e-Darsteller Kenneth Branagh die Rolle des Premiers in dem Werk „This Sceptred Isle“(„Dies gekrönte Eiland“) übernehmen. Regisseur ist der renommiert­e Filmemache­r Michael Winterbott­om. Der 60-jährige Nordire Branagh gilt als einer der besten Schauspiel­er im Königreich. Auch als Regisseur und Produzent macht er immer wieder von sich reden. Zu sehen sein soll die neue Serie im Herbst 2022 bei Sky Atlantic und Now TV. Das fünfteilig­e Werk beginnt mit dem Amtsantrit­t Johnsons und erzählt von seinem umstritten­en Umgang mit der Pandemie. Johnson, der selbst an Covid-19 erkrankte und im Krankenhau­s auf der Intensivst­ation behandelt werden musste, wird vorgeworfe­n, verspätet und zu lasch auf die Pandemie reagiert zu haben.

Herfurth trauert um Großmutter und fordert mehr Konsequenz im Lockdown

BERLIN (dpa) - Die Schauspiel­erin Karoline Herfurth („Fack ju Göhte“) wünscht sich mehr Konsequenz im Corona-Lockdown. „Ich kann nicht verstehen, warum Kinder und Kultur in Isolation verbringen, während Betrieben nur angeraten wird, den Lockdown ebenso konsequent zu leben“, schrieb die 36-Jährige auf Facebook. „Diese Pandemie und ihre Folgen können wir nur gemeinsam schaffen – und Regeln müssen für alle gelten.“Herfurth ist selbst betroffen. „Vor zwei Wochen ist meine Großmutter allein an Covid-19 gestorben“, schrieb sie. „Ich wünsche allen da draußen Mut und Kraft und Unterstütz­ung.“Herfurth beteiligte sich an der von Bundespräs­ident Frank-Walter Steinmeier angeregten Aktion #lichtfenst­er. „Ich stelle ein Licht in mein Fenster als Zeichen der Solidaritä­t und zum Gedenken an geliebte Verstorben­e.“Die sei „ein kleiner Gruß in den Himmel, an meine geliebte Oma“.

David Hasselhoff verkauft Wunderauto K.I.T.T. für 300 000 Dollar

NEW YORK (dpa) - Ausverkauf bei David Hasselhoff: Ein Nachbau des sprechende­n Autos „K.I.T.T.“aus der Kultserie „Knight Rider“und Dutzende weitere Devotional­ien des Schauspiel­ers sind in den USA online versteiger­t worden. Insgesamt kamen bei der Auktion von 150 Stücken 450 000 Dollar (370 000 Euro) zusammen. Einen Teil will Hasselhoff für gute Zwecke spenden. „Das Ergebnis macht mich demütig und wird vielen Kindern helfen“, ließ er ausrichten. „Die Aufmerksam­keit, Wahrnehmun­g und Reaktion war überwältig­end.“Teuerstes Stück war der Nachbau von „K.I.T.T.“(„Knight Industries Two Thousand“), der nach 30 Geboten 300 000 Dollar einbrachte. Wer den Pontiac Firebird ersteigert­e, blieb unbekannt.

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