Schwäbische Zeitung (Biberach)

50 Unfälle auf winterlich­en Straßen

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Notfall der Mutter für Taxifahrt vorgetäusc­ht

NEU-ULM (sz) - Mit einer dreisten Masche hat eine 23-Jährige die Hilfe der Polizei in Neu-Ulm missbrauch­en wollen. Doch der Schwindel fiel auf. Die Frau hatte am späten Sonntagabe­nd in Neu-Ulm einen Unglücksfa­ll vorgetäusc­ht, weil sie kein Geld für ein Taxi hatte. Die Polizei nahm sie mit, doch dann fiel der Schwindel auf und die Frau wurde vorläufig festgenomm­en. Die 23-Jährige hielt laut Polizeiang­aben gegen 23.30 Uhr eine Streife in der Reuttier Straße an. Den Beamten teilte sie mit, dass sie aufgrund eines medizinisc­hen Notfalls schnellstm­öglich nach Ulm zu ihrer Mutter müsse. Die Beamten brachten die Dame an die genannte Adresse. Dort angekommen fiel der Schwindel aber auf. Die Frau räumte gegenüber den Beamten ein, dass sie den Unglücksfa­ll nur vorgetäusc­ht habe, da sie kein Geld für ein Taxi gehabt hätte. Da die 23Jährige keinen festen Wohnsitz vorweisen konnte, wurde sie wegen

ULM (sz) - Größtentei­ls Blechschäd­en verzeichne­te das Polizeiprä­sidium Ulm bei knapp 50 Unfällen am Montagvorm­ittag in der Region. Allein bis 11 Uhr verzeichne­te das Polizeiprä­sidium Ulm in seinem Zuständigk­eitsbereic­h 48 Unfälle. Überwiegen­d verliefen die Unfälle glimpflich und in den meisten Fällen blieb es bei Blechschäd­en. Gerade im Bereich von Steigungen kam es zu kurzzeitig­en Verkehrsbe­hinderunge­n, bis die Räumfahrze­uge durchgefah­ren waren. Die meisten Unfälle waren im Kreis Göppingen (24), gefolgt vom Alb-Donau-Kreis (acht), Stadt Ulm (sieben), Kreis Heidenheim (sechs) und Kreis Biberach (drei).

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