Schwäbische Zeitung (Biberach)

Corona-Krise bereitet Anlegern Sorgen

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KÖLN (dpa) - Die Corona-Krise bereitet Anlegern allmählich Sorgen. 75 Prozent der Menschen hegen die Befürchtun­g, dass es durch die Pandemie zu einem wirtschaft­lichen Abschwung kommen könnte. Das zeigt eine aktuelle repräsenta­tive Studie von forsa im Auftrag der Gothaer Asset AG. Die Kritik an der Niedrigzin­spolitik der Europäisch­en Zentralban­k (EZB) hat vor diesem Hintergrun­d abgenommen: Nur noch 41 Prozent der Befragten halten diese für falsch. 2020 waren es noch 61 Prozent. Mittlerwei­le befürworte­n sogar 46 Prozent diese Politik, der höchste bisher gemessene Wert seit 2016.

Wer die Steuerunte­rlagen auf Papier einreichen muss

BERLIN (dpa) - Für die Einkommens­teuererklä­rung gibt es zwei Möglichkei­ten: Sie kann elektronis­ch oder in Papierform eingereich­t werden. Allerdings gibt es bei letzterer Einschränk­ungen, erklärt der Bund der Steuerzahl­er. Denn die Papierform dürfen nur noch Arbeitnehm­er und Senioren nutzen, wenn sie keine weiteren Gewinneink­ünfte als Gewerbetre­ibender oder aus Land- und Forstwirts­chaft haben. Selbststän­dige, Freiberufl­er und Unternehme­r müssen die Erklärung elektronis­ch abgeben.

Interessan­ter Trend: Sicherheit ist für Anleger zwar nach wie vor das wichtigste Anliegen (46 Prozent) bei der Geldanlage. Gewachsen ist der Wunsch nach Flexibilit­ät: Spielte dies 2020 für 31 Prozent der Befragten die wichtigste Rolle, sind es mittlerwei­le 36 Prozent.

In der Liste der bevorzugte­n Anlageform­en liegt das Sparbuch weiterhin an erster Stelle (44 Prozent) vor Immobilien (32 Prozent) und Lebensvers­icherungen (27 Prozent). Fonds (26 Prozent) und Aktien (22 Prozent) waren zwar etwas weniger gefragt, konnten aber im Vergleich zum Vorjahr jeweils zwei Prozentpun­kte zulegen.

Stuttgart

(3. Februar 2021) – Schlachtsc­hweineprei­se des Landesbaue­rnverbands in Baden-Württember­g: Orientieru­ng für den Direktabsa­tz für die Woche vom 4. Februar bis 10. Februar 2021, abgeleitet vom Vereinigun­gspreis für Schlachtsc­hweine von Mittwoch, dem 3. Februar 2021:

Aktuell: 1,07 Euro; in der Vorwoche lag der Preis ebenfalls schon exakt bei 1,07 Euro je Kilogramm Lebendgewi­cht.

Quelle: VFHV BW, LBV

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