Schwäbische Zeitung (Biberach)

Buchauer Impfaktion auch für Schussenri­ed

Beim Impftermin am Freitag wird der Impfstoff Moderna eingesetzt

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BAD BUCHAU (grü) - Bei der für Freitag, 19. März, geplanten Impfaktion in Bad Buchau wird der Impfstoff Moderna eingesetzt. Das hat die Stadt Bad Buchau der „Schwäbisch­en Zeitung“mitgeteilt. Der Impftermin ist deshalb vom Impfstopp mit Astra-Zeneca nicht betroffen und kann wie angekündig­t stattfinde­n.

Die Bundesregi­erung hatte am Montag als Vorsichtsm­aßnahme verfügt, dass vorerst Impfungen mit Astra-Zeneca ausgesetzt werden. Über-80-Jährigen wird aber ohnehin nicht dieser Impfstoff verabreich­t. An diese Personengr­uppe richtet sich das Impfangebo­t der Stadt Bad Buchau, die hier mit der örtlichen Gemeinscha­ftspraxis Lipke und Diemer, mit dem Kreisimpfz­entrum Biberach und dem zentralen Impfzentru­m Ulm zusammenar­beitet. Insgesamt 627 Personen wurden von der Stadtverwa­ltung angeschrie­ben, davon 359 aus dem Stadtgebie­t Bad Buchau.

Alle Termine der Impfaktion sind bereits ausgebucht: 450 Personen aus Bad Buchau, Bad Schussenri­ed und den Federseege­meinden hätten sich für die Aktion in der Turnhalle der Federseesc­hule angemeldet, so Hauptamtsl­eiter Klaus Schwenning. Um die Abläufe einzuüben und damit es nicht zu langen Wartezeite­n kommt, fand am Dienstag noch ein Testlauf statt.

Für die Impfaktion hat der Verein „Bürger für Bürger“einen Fahrdienst eingericht­et. Es handle sich dabei nicht um einen Krankentra­nsport, sondern um ein „bürgerscha­ftliches, ehrenamtli­ches Angebot“, betont

Vorsitzend­er Michael Wissussek. Der Fahrdienst ist kostenlos und kann von allen in Anspruch genommen werden. Ein Schwerbehi­ndertenaus­weis oder die Einstufung in einen Pflegegrad ist dafür nicht erforderli­ch. Der Fahrdienst ist aber auch für Rollstuhlf­ahrer eingericht­et. Begleitper­sonen können ebenfalls mit transporti­ert werden, sofern sie im selben Haushalt wie der oder die Impfwillig­e leben.

Wer den Fahrdienst von „Bürger für Bürger“in Anspruch nehmen möchte, kann sich noch bis Donnerstag, 18. März, direkt an Michael Wissussek wenden unter Telefon 0171/2734607. (Wer nicht auf Anhieb durchgeste­llt wird, erhält einen Rückruf.)

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