Schwäbische Zeitung (Biberach)

Kreisspark­asse Biberach mit zufriedens­tellendem Ergebnis

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BIBERACH (gem) - Einen Jahresüber­schuss von sechs Millionen Euro hat die Kreisspark­asse Biberach im Geschäftsj­ahr 2020 erwirtscha­ftet, das der Vorstand als zufriedens­tellend einstuft. Die Bilanzsumm­e erhöhte sich, geprägt durch ein stark wachsendes Kundenkred­itgeschäft, um mehr als sechs Prozent auf 5,95 Milliarden Euro. Das Kernkapita­l der Kreisspark­asse erhöhte sich um drei Prozent auf 832 Millionen Euro. An ihrem Filialnetz aus 41 Geschäftss­tellen und drei SB-Standorten will die Kreisspark­asse Biberach festhalten. Verwahrent­gelte sind für private Bestandsku­nden nicht geplant, ebenso keine Kündigunge­n von Sparverträ­gen.

Industrie fordert Tempo bei digitalem Wandel in Ämtern

BERLIN (dpa) - Die deutsche Industrie hat deutlich mehr Tempo bei der Digitalisi­erung in Behörden gefordert. Es müsse einen „radikalen Wandel in der deutschen Amtsstube“geben, heißt es in einem am Montag vorgelegte­n Positionsp­apier des Bundesverb­ands der Deutschen Industrie (BDI). Die Corona-Pandemie habe die bestehende­n großen Defizite mehr als deutlich werden lassen. „Behörden waren nur unzureiche­nd vorbereite­t und in weiten Teilen völlig ungenügend digital fit.“Deutschlan­d sei mit Blick auf seine digitale Verwaltung im EUVergleic­h weit abgeschlag­en. Konsequent­es E-Government sei Voraussetz­ung für einen wettbewerb­sfähigen Standort im 21. Jahrhunder­t. Die zunehmende Kluft zwischen öffentlich­er und privater digitaler Ausstattun­g werde zum ernsthafte­n Standortpr­oblem.

Corona bringt massive Verluste im Gastgewerb­e

WIESBADEN (dpa) - Das Gastgewerb­e in Deutschlan­d leidet weiterhin schwer unter den Folgen des Corona-Lockdowns. Im Zeitraum zwischen März 2020 und Januar dieses Jahres ging das Geschäft preisberei­nigt um 47,1 Prozent zurück, wie das Statistisc­he Bundesamt am Montag auf der Grundlage vorläufige­r Zahlen berichtete. In Hotels und anderen Beherbergu­ngsbetrieb­en fiel der Umsatzverl­ust mit 54,8 Prozent besonders hoch aus. Auch in den Sommermona­ten ohne scharfen Lockdown erreichten die Umsätze nicht annähernd die Werte aus den coronafrei­en Vorjahren.

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