Schwäbische Zeitung (Biberach)
Geschichten über das Ankommen in Deutschland
BIBERACH (sz) - Die Ökumenische Migrationsarbeit von Caritas und Diakonie zeigt in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung den aktuellen Dokumentarfilm „Wir sind jetzt hier – Geschichten über das Ankommen in Deutschland“am Dienstag, 30. März, 19 Uhr.
Als 2015 mehr als 800 000 Geflüchtete nach Deutschland kamen, waren sie die Angstgegner aller Integrationsskeptiker: Junge Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland kamen. Sieben junge Männer erzählen in die Kamera vom Ankommen in Deutschland.
Nach dem Film gibt es eine virtuelle Podiumsdiskussion, an der neben dem Filmemacher Niklas Schenk und einem Protagonisten auch der Leiter des Amts für Flüchtlinge und Integration beim Landratsamt Biberach, Jürgen Kraft, Margit Bauer, ehrenamtlich Engagierte bei der Ökumenischen Migrationsarbeit und Patin einer syrischen Flüchtlingsfamilie, sowie Andreas Gratz vom Migrationsdienst der Caritas Biberach-Saulgau teilnehmen werden. Moderiert von Anja Dargatz von der Friedrich-Ebert-Stiftung hat auch das Publikum die Möglichkeit, sich an der Diskussion zu beteiligen. Auch junge geflüchtete Menschen aus der Region Biberach werden im virtuellen Publikum sein und sich in das Gespräch einbringen können.
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist über die Internetseiten der Caritas Biberach-Saulgau (www.caritas-biberach-saulgau.de) und der Ökumenischen Migrationsarbeit (www.integration-bc.de) möglich.