Schwäbische Zeitung (Biberach)

Wladimir Putin schaut deutsches Fernsehen zur Sprachpfle­ge

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Um seine Sprachkenn­tnisse auf dem Laufenden zu halten, sieht der russische Präsident Wladimir Putin (Foto: dpa) nach Angaben seines Sprechers auch deutsches Fernsehen. „Er schaut deutsche Fernsehkan­äle, sieht TV-Kanäle auch in englischer Sprache. Nicht jeden Tag, aber einige Male pro Woche macht er auch Englisch. Das ist kurzer, aber regelmäßig­er Unterricht“, verriet Dmitri Peskow in einem am Dienstag veröffentl­ichten Interview der Zeitung „Argumenty i Fakty“. Zudem sei Putin Zeitungsle­ser. Putin hatte als Offizier des sowjetisch­en Geheimdien­stes KGB viele Jahre in Dresden gelebt und dort sein Deutsch verfeinert. „Sein wichtiges Hobby ist das Lesen, vor allem historisch­e Literatur und Memoiren“, sagte Peskow über seinen

Chef Putin. (dpa)

Barack Obama wurde nur dank seiner Familie nicht zynisch

Für Barack Obama (Foto: AFP) war seine Familie nach eigenen Worten stets ein Anker während seiner politische­n Karriere. Als US-Präsident habe er „täglich mit Chaos, Krise, Tod, Zerstörung, Naturkatas­trophen“zu tun gehabt. Seine Frau Michelle und seine Kinder hätten ihn aber immer aufgericht­et. „Es hat verhindert, dass ich zynisch oder verzweifel­t wurde“, sagte der frühere US-Präsident in seinem gemeinsame­n Podcast mit Sänger Bruce Springstee­n „Renegades: Born in the USA“. Mit einem Ritual habe er auch während seiner Präsidents­chaft versucht, Zeit für die Familie zu finden. Er habe einfach eine Regel aufgestell­t: „Ich esse jeden Abend um 18.30 Uhr mit meiner Crew zu Abend, es sei denn, ich bin auf Reisen“, sagte er. Obama war von 2009 bis 2017 Präsident der USA. (dpa)

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