Schwäbische Zeitung (Biberach)

Baubeginn für neues Werk von Best Wood Schneider

Es entsteht in Meßkirch – Auf den Betrieb am Stammsitz in Eberhardze­ll hat dies keine negativen Auswirkung­en

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EBERHARDZE­LL (sz) - Das mittelstän­dische Familienun­ternehmen Best Wood Schneider mit Stammsitz in Eberhardze­ll hat vor Kurzem mit den Bauarbeite­n für ein neues Werk in Meßkirch, Landkreis Sigmaringe­n, begonnen. Das teilt das Unternehme­n in einer Pressemitt­eilung mit.

Der neue Standort biete dem Hersteller die Möglichkei­t, das Produktpor­tfolio von ökologisch­en Lösungen für den modernen Holzbau zu erweitern und seine Marktposit­ion als innovative­r Kopf der Branche zu behaupten. Umgesetzt wird das 100Million­en-Euro-Vorhaben im Industriep­ark Nördlicher Bodensee zwischen Meßkirch und Heudorf mit acht Hektar Gesamtfläc­he.

Die Fertigstel­lung der Gebäude des Neubauproj­ektes ist für 2021 geplant, die Inbetriebn­ahme der ersten

Ausbaustuf­e mit Sägewerk, Energiekom­plex inklusive Pelletwerk für Anfang 2022 sowie anschließe­nd die des CLT-Werkes bis Ende 2022. „Am neuen Standort wird eine eigene, geschlosse­ne Wertschöpf­ungskette entstehen, wie sie sich schon in Eberhardze­ll bewährt hat. Vom Fichtenbau­m aus umliegende­n Wäldern bis zum Endprodukt soll möglichst alles vor Ort zu hochwertig­en Produkten für den modernen Passivhaus­standard verwertet werden“, berichtet Carmen Schneider, Juniorchef­in bei Best Wood Schneider. „Die nun im ersten Schritt anstehende­n Erdarbeite­n übernimmt die Firma Stumpp aus Balingen. Der Tief- und Hochbau wird anschließe­nd von der Firma Traub aus Aalen durchgefüh­rt“, so Andreas Schilling, Projektlei­ter Standorten­twicklung.

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