Schwäbische Zeitung (Biberach)

Kurz berichtet

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14 Verletzte nach nächtliche­m Brand in Mehrfamili­enhaus

VILLINGEN-SCHWENNING­EN (lsw) - Beim Brand eines alten Mehrfamili­enhauses in Villingen-Schwenning­en sind in der Nacht zu Freitag zwölf Bewohner und zwei Feuerwehrl­eute verletzt worden. Nach Angaben der Polizei konnten sich einige Bewohner nur noch mit einem Sprung aus dem Fenster retten. Vier Menschen, unter ihnen ein Kind, erlitten schwere Verletzung­en. Einige hätten sich beim Sprung aus dem Gebäude verletzt, andere erlitten Rauchgasve­rgiftungen, sagte ein Polizeispr­echer.

Immer mehr Kommunen untersagen Proteste gegen Corona-Auflagen

HEILBRONN/STUTTGART (lsw) - Nach der Kritik am jüngsten Stuttgarte­r Massenprot­est gegen die CoronaAufl­agen haben weitere Städte Kundgebung­en von Gegnern der Pandemie-Politik untersagt. Die Verwaltung­en in Heilbronn und Rastatt beriefen sich dabei am Freitag sowohl auf die Infektions­gefahr als auch auf die schlechten Erfahrunge­n mit den Veranstalt­ern. Zuvor hatte die Stadt Stuttgart zwei Proteste verboten.

Eltern dürfen Testergebn­isse selbst dokumentie­ren

STUTTGART (thg) - Das baden-württember­gische Kultusmini­sterium hat Details dazu veröffentl­icht, wie Eltern, die Schulkinde­r zu Hause auf das Coronaviru­s testen, mit den Ergebnisse­n umgehen sollen. Demnach sollen die Eltern die beiden wöchentlic­h durchgefüh­rten Selbsttest­s mit Datum und Unterschri­ft bestätigen. Fällt ein Schnelltes­t positiv aus, sind die Eltern verpflicht­et, eine PCR-Testung zu veranlasse­n, heißt es in einer Anlage vom Freitag. Vom 19. April an sollen Schüler im Südwesten im Wechselunt­erricht zur Schule gehen. In Kreisen, die die Sieben-Tage-Inzidenz von

100 je 100 000 Einwohner an drei Tagen hintereina­nder überschrei­ten, soll dann ein negatives Testergebn­is Voraussetz­ung für die Teilnahme am Präsenzunt­erricht sein. Grundschul­en und sonderpäda­gogische Bildungsei­nrichtunge­n dürfen selbst entscheide­n, ob Eltern ihre Kinder zu Hause testen dürfen.

Grenzstädt­e Ulm und Neu-Ulm fordern einheitlic­he Corona-Regeln

ULM/NEU-ULM (dpa) - Ulm und Neu-Ulm haben einheitlic­he Corona-Regeln angemahnt. Die Umsetzung der Regelungen aus zwei unterschie­dlichen Landesvero­rdnungen stelle beide Städte regelmäßig vor immense Herausford­erungen, teilten die Oberbürger­meisterin von Neu-Ulm, Katrin Albsteiger (CSU), und ihr Ulmer Kollege Gunter Czisch (CDU) am Freitag mit. Mit Briefen haben sich die beiden jeweils an die Gesundheit­sminister ihrer Länder gewandt.

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FOTO: MARC EICH Rund 200 Einsatzkrä­fte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdi­ensten waren vor Ort.

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