Schwäbische Zeitung (Biberach)
Bewerbungen sind bis zum 30. April möglich
REGION (sz) - Der Schwäbische Heimatbund und die Sparkassen belohnen die Pflege und Entwicklung von Kulturlandschaften. Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich in Württemberg vorbildlich um den Erhalt traditioneller Landschaftsformen kümmern, können sich um den Kulturlandschaftspreis 2021 bewerben. Einsendungen sind bis zum 30. April möglich. Der Preis ist mit mehr als 10 000 Euro dotiert. Besonderes Augenmerk richtet die Jury auf die Verbindung traditioneller Bewirtschaftungsformen mit innovativen Ideen, zum Beispiel zur Vermarktung der Produkte und zur Öffentlichkeitsarbeit. Im Fokus stehen aber auch Streuobstwiesen, Weinberge in Steillagen, beweidete Wacholderheiden oder die gelungene Rekultivierung eines Steinbruchs.
Der Jugend-Kulturlandschaftspreis ist einer der Hauptpreise, die mit jeweils 1500 Euro dotiert sind.
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Das Preisgeld stellen der Sparkassenverband Baden-Württemberg sowie die Sparkassenstiftung Umweltschutz zur Verfügung. Die Bewerber müssen sich seit mindestens drei Jahren engagieren und aus dem Vereinsgebiet des Schwäbischen Heimatbunds kommen.
Ein zusätzlicher Sonderpreis Kleindenkmale würdigt die Dokumentation, Sicherung und Restaurierung von Kleindenkmalen. Dazu können Gedenksteine, steinerne Ruhebänke, Feld- und Wegekreuze, Bachbrücken, Trockenmauern sowie Wegweiser oder Feldunterstände gehören. Preiswürdig kann auch die inhaltliche Aufbereitung in Gestalt eines Buches sein.
Annahmeschluss für schriftliche Bewerbungen im Format DIN A4 ist der 30. April. Weitere Informationen sind unter www.kulturlandschaftspreis.de abrufbar.