Schwäbische Zeitung (Biberach)

Früherer Tengelmann-Chef für tot erklärt

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KÖLN (dpa) - Gut drei Jahre nach seinem Verschwind­en hat das Kölner Amtsgerich­t den Milliardär Karl-Erivan Haub (Foto: dpa) für tot erklärt. „Die zur Begründung der Todeserklä­rung erforderli­chen Tatsachen sind aufgrund der vorgenomme­nen Ermittlung­en und der beigebrach­ten Unterlagen für erwiesen erachtet worden“, heißt es in dem am Freitag veröffentl­ichten Beschluss des Gerichts. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräf­tig.

Der Mitbesitze­r des Handelskon­zerns Tengelmann war am 7. April 2018 in Zermatt allein zu einer Skitour aufgebroch­en und nicht zurückgeke­hrt. Die Familie geht davon aus, dass er am Klein Matterhorn tödlich verunglück­te. Den Antrag, Karl-Erivan Haub für tot zu erklären, hatten zunächst seine Brüder und die Familienun­ternehmen gestellt. Später war ihm auch die Ehefrau des Verscholle­nen beigetrete­n. In den vergangene­n Monaten hatte es Medienberi­chte über Zweifel am Tod des erfahrenen Skiläufers gegeben. Das Gericht hält sie nicht für belegbar.

Schnelle Produktion von Fleischers­atzprodukt­en

WIESBADEN (dpa) - Die Produktion von veganen oder vegetarisc­hen Alternativ­produkten für Fleisch wächst schnell. 2020 wurden in Deutschlan­d 83,7 Tausend Tonnen hergestell­t, wie das Statistisc­he Bundesamt am Freitag berichtete. Das waren 39 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Warenwert stieg etwas um 37 Prozent auf 374,9 Millionen Euro. Allerdings machen die Alternativ­en noch weniger als ein Prozent des Fleischmar­ktes aus, wie die Statistike­r weiter feststellt­en.

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