Schwäbische Zeitung (Biberach)
Solidarität stiften als Leitungsschwerpunkt
Neuer Fachbereich mit neuer Leiterin bei der Caritas Biberach-Saulgau
BIBERACH (sz) - Durch eine neue Leitungsstelle sollen bei der Caritas Biberach-Saulgau Aufgabenfelder gebündelt und ausgebaut werden. Das teilt die Caritas in einer Pressemeldung mit.
„Auf den verschiedensten Ebenen positioniert sich die Caritas Biberach-Saulgau als zivilgesellschaftlicher Akteur, um maßgeblich an einem solidarischen Miteinander unserer Gesellschaft mitzuwirken. Diese vielschichtigen Handlungsfelder sind bereits jetzt von großer Bedeutung und werden künftig einen noch größeren Umfang einnehmen“, begründet die Caritas die Einrichtung der neuen Leitungsstelle.
Mit Marion Martin als neuer Fachleiterin Solidarität ist seit dem 1. Mai das Leitungsteam der Caritas Biberach-Saulgau nun komplett. Zu ihrem Verantwortungsbereich gehören die regionale Stiftung „Kinder in Not“im Landkreis Biberach sowie die Bruder-Konrad-Stiftung, Hilfe für Kinder in Not im Dekanat Saulgau. Die Zukunftschancen für Kinder stärken durch Bildung und Beteiligung, unabhängig davon, in welchem sozialen, gesundheitlichen oder finanziellen Umfeld sie aufwachsen, ist das Bestreben der „Kontaktstelle Kinderchancen“, die nun auch der Fachleitung Solidarität zugeordnet wird. Weitere Schwerpunkte sind der Bereich Fundraising, Unternehmenskooperationen und Erbschaftsmarketing („Vermächtnis der Nächstenliebe“), die Koordinierung von Ehrenamtsarbeit und bürgerschaftlichem Engagement („Caritas im Lebensraum“) sowie die unter der Überschrift „Lebens-Faden“zusammengefassten Bereiche von Christlicher Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten.
Marion Martin ist seit 2014 Mitarbeiterin im Migrationsdienst der Caritas Biberach-Saulgau und war dort bei der ökumenischen Flüchtlingsarbeit als „Solidaritätsstifterin“beim Aufbau und in der Begleitung von Ehrenamtsinitiativen und in der Netzwerkarbeit mit Kommunen und Kirchengemeinden engagiert.