Schwäbische Zeitung (Biberach)
Kühner sagt Karl-Arnold-Schule Ade
Schulleiterin Granacher-Buroh verabschiedet fünf Kollegen
BIBERACH (sz) - Schulleiterin Renate Granacher-Buroh hat an der Karl-Arnold-Schule (KAS) mehrere wertgeschätzte Kollegen verabschiedet. Das teilt die KAS in einer Pressemeldung mit. arbeitete vor ihrer Schullaufbahn als Architektin und absolvierte auch eine Ausbildung zur Krankenschwester. Sie „heuerte“2013 in der KAS an und unterrichtete seit 2019 parallel im Technischen Gymnasium in Bad Saulgau. In der KAS unterrichtete sie im Technischen Gymnasium im Profilfach Gestaltungs- und Medientechnik, „dabei passte sie ihre Möglichkeiten unserem Bedarf an“, wie die Schulleiterin Granacher-Buroh lobend erwähnte. Heike Metzler wechselt zum nächsten Schuljahr komplett nach Saulgau.
Heike Metzler
Maike Stadler
wurde an der Gewerblichen Schule 2018 mit den Fächern Englisch und Spanisch eingestellt und habe sich insbesondere in zahlreichen Projekten wie der Tablet-Einführung durch eine „hohe Motivation und eine sehr professionelle Arbeitshaltung“ausgezeichnet, so Granacher-Buroh. Aus familiären Gründen lässt sich Stadler nach Radolfzell versetzen.
Der gelernte Realschullehrer
unterrichtete insbesondere in der Elektroabteilung die Fächer Englisch, Deutsch und Gemeinschaftskunde.
Möslang
Jürgen
Personalrat von Daak erwähnte aber auch seine Dienste in den Klassen der Arbeitsvorbereitung dual (AV-dual). Der junge Pädagoge zieht zu seiner Freundin nach Spanien.
Christian Wiest
(Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Informatik) absolvierte seit Januar 2020 sein Referendariat in der KAS. Im nächsten Schuljahr unterrichtet er in der Edith-Stein-Schule in Ravensburg.
Emotional tief bewegt zeigte sich Granacher-Buroh beim Schlussakkord, galt es doch dem langjährigen stellvertretenden Schulleiter
„Lebewohl“zu sagen. Kühner begann nach seinem Studium der Physik und der Bautechnik 1985 in der KAS als Studienassessor. 1997
Kühner
Manfred
wurde er dort Oberstudienrat und 2010 stellvertretender Schulleiter, 2011 schließlich Studiendirektor. „Entwicklungen hat er frühzeitig erkannt und ist dadurch für die KAS und für sie selbst zum Glücksfall geworden“, so Granacher-Buroh. Das komplette Qualitätskonzept der großen Schule trage seine Handschrift. Gleichzeitig attestierte sie ihm „einen sehr guten Unterricht“bei gleichzeitiger fachlicher Eloquenz. Manfred Kühner, der auf eigenen Wunsch in den Ruhestand geht, hatte am Ende der Veranstaltung noch einen Wunsch an die 180-köpfige Lehrerschaft: „Die KAS ist nicht für uns gemacht, sondern für die Schülerinnen und Schüler, wir sind nicht die Helden der Geschichte.“