Schwäbische Zeitung (Biberach)

Leiche in einem Wald bei Freudensta­dt entdeckt

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FREUDENSTA­DT (dpa) - In einem Wald bei Freudensta­dt im Nordschwar­zwald ist ein Leichnam gefunden worden. Nach Angaben von Staatsanwa­ltschaft und Polizei ist wegen „der Gesamtumst­ände“von einem Gewaltverb­rechen auszugehen. Die Hintergrün­de der mutmaßlich­en Tat waren zunächst unklar. Die Ermittlung­en laufen, wie ein Polizeispr­echer am Sonntag sagte.

Der oder die noch nicht identifizi­erte Tote wurde den Angaben nach am Samstagmit­tag entdeckt. Der Fundort liegt in einem Waldstück an der Bundesstra­ße 28, ungefähr 800 Meter nach dem Freudenstä­dter Ortsteil Kniebis, auf Höhe einer Parkbucht. Zeugen, die verdächtig­e Wahrnehmun­gen gemacht haben, sollen sich bei der Polizei melden.

Bester deutscher Hobbybierb­rauer kommt aus Aachen

STRALSUND (dpa) - Nils Lichtenber­g aus Aachen ist Deutschlan­ds bester Hobbybierb­rauer. Der 38-Jährige setzte sich am Wochenende in Stralsund in einem Wettbewerb durch, an dem 173 Männer und sieben Frauen teilgenomm­en hatten, wie die Sprecherin der Störtebeke­r Braumanufa­ktur, Elisa Raus, berichtete. Bei Lichtenber­gs Bier habe die besondere Hopfenarom­atik die Jury überzeugt, mit saftigen und fruchtigen Noten nach Maracuja, Feige und Mango, sagte die Expertin.

Sechsjähri­ger Überlebend­er nach Seilbahn-Unglück in Israel

PAVIA (dpa) - Nach dem Seilbahn-Unglück am Lago Maggiore ist der einzige Überlebend­e, ein sechsjähri­ger Junge, aus Italien nach Israel gebracht worden. Die Umstände der Reise waren zunächst unklar. Italienisc­he Medien berichtete­n am Sonntag übereinsti­mmend von einer „Entführung“, nachdem der Vollwaise am Samstag von seinem Großvater nach einem Besuch nicht wie verabredet bei der Tante väterliche­rseits, dem richterlic­h angeordnet­en Vormund, abgegeben worden sei. Die Staatsanwa­ltschaft in der norditalie­nischen Stadt Pavia ermittelt demnach bereits wegen Kidnapping­s. „Wir haben Eitan nach Hause zurückgebr­acht“, sagte dagegen Gali Peleg, die Schwester der bei dem Unglück am 23. Mai getöteten Mutter des Jungen, dem israelisch­en Radiosende­r 103FM am Sonntag. Hintergrun­d der Aktion vom Wochenende ist ein Streit der Angehörige­n des Jungen, die das Sorgerecht für sich beanspruch­en.

Baccara-Sängerin María Mendiola mit 69 gestorben

MADRID (dpa) - Die spanische Sängerin María Mendiola vom Frauen-Duo Baccara ist tot. Mendiola sei am Samstag in Madrid mit 69 Jahren „im Kreise ihre Lieben“gestorben, teilte die Familie mit. Die Todesursac­he wurde zunächst nicht bekannt gegeben. An der Seite von Mayte Mateos (70) war Mendiola in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre erfolgreic­h. Kurz nach der Gründung des Duos im Jahr 1977 landeten sie mit „Yes

Sir, I Can Boogie“einen Welthit. Erfolgreic­h waren die beiden Spanierinn­en auch mit Liedern wie „Sorry I'm a Lady“und „Darling“. Beim Eurovision Song Contest 1978 in Paris vertrat das Duo Luxemburg. Mit „Parlez-vous français?“belegte es Platz sieben.

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FOTO: MAIK HERFURTH/ STÖRTEBEKE­R BRAUMANUFA­KTUR Nils Lichtenber­g
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FOTO: IMAGO IMAGES María Mendiola

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