Planung für Breitbandausbau kommt voran

MASELHEIM (mad) - Für den Breitausbau in Maselheim hatte die Gemeinde bereits eine Förderzusage vom Bund. Jetzt ist auch der Bewilligungsbescheid vom Land da. In Aussicht stehen somit staatliche Zuschüsse von bis zu 90 Prozent der Kosten für die Beseitigung von sogenannten „weißen Flecken“mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde Bandbreite.

Wie Kämmerin Marion Bailer auf Anfrage erläuterte, muss dafür die bisherige Planung angepasst werden. Bisher liegt eine Grobplanung vor, die Grundlage war für die Markterkundung – das heißt die Abfrage, ob kommerzielle Anbieter ohne staatliche Zuschüsse die Versorgung übernehmen würden. Seither sind circa zwei Jahre ins

Land gegangen und daher muss jetzt die Planung für den Glasfaserausbau für unterversorgte Teile des Gemeindegebiets bis zu den einzelnen Häusern weiterentwickelt werden. Hierfür war eine Ausschreibung notwendig.

Danach folgt noch die Entwurfsplanung und erst dann entscheidet der Gemeinderat endgültig, ob und welche Streckenabschnitte umgesetzt werden. Vorher soll noch geprüft werden, welche Möglichkeiten sich aus einem weiteren Fördertopf zur Beseitugung „grauer Flecken“ergeben. Möglicherweise ergäben sich Synergieeffekte, wenn die Planungen und Bauarbeiten für die „weißen“und die „grauen Flecken“in einem Aufwasch erledigt werden könnten.