Schwäbische Zeitung (Biberach)
Willkommen Wohlgefühl
Alljährlich begeht die Badbranche am dritten Wochenende im September den Tag des Bades. Das geschieht auf Initiative der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).
Region - Das bundesweite Event nimmt sich immer eines spannenden Themas an. Stets geht es darum, die wichtige Rolle des privaten Bades herauszustellen, die es im Alltag übernehmen kann – sei es als Oase der Regeneration und Entspannung, sei es zur Gesundheitsvorsorge oder sei es als sicherer und zugleich komfortabler Wohnraum für alle.
Dieses Mal steht der Tag des Bades am 18. September unter dem Motto „Willkommen Wohlgefühl“. Dabei wird es unter anderem darum gehen, wie Sie Ihr Bad nachhaltig für Entspannung, Wellness und Gesundheit, natürlich topmodern mit smarter Technik, wiederverwertbaren Materialien und vielen praktischen Accessoires einrichten können.
Um sich passend einzustimmen und up to date zu bleiben, machen Sie am besten regelmäßig einen Abstecher in die bundesweiten Schauräume der Leute vom Sanitärfach.
Unterstützung erfährt die Veranstaltung von Badbotschafterin Franziska van Almsick. Für die inzwischen sehr erfolgreiche Geschäftsfrau ist das Bad ein Juwel, vor allem, weil sie darin so herrlich entspannen und den Alltagsstress abbauen kann. Die zweifache Mutter mahnt: „Man muss die Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen und sich die Auszeiten gönnen, die man braucht. Schon eine Stunde für sich im eigenen Bad reicht, um wieder aufzutanken. Da gibt es auch keine Ausreden – die eine Stunde ist machbar.“
Das Bad als private Oase funktioniert erst recht, wenn man weiß, dass es zukunftsorientiert eingerichtet ist und dabei dem Schutz der Umwelt Rechnung trägt. Ein nachhaltig gestaltetes Badezimmer ist viel mehr als kurzfristige Mode.
Während der blaue Planet gute Green-News immer dankend entgegen nimmt, genießt auch der Mensch selbst den darin gebotenen Komfort ungleich besser und das dauerhaft. Das mag nicht direkt die Welt retten, ist jedoch immerhin ein Beitrag, den viele private Bauleute gerne leisten möchten – und können.
So nehmen die Badprofis Rücksicht auf die Umwelt, indem sie sparsame Technologien
entwickeln. Weniger populär, dabei nicht minder wirksam ist hingegen die breite
Umstellung auf eine nachweislich CO2-arme Herstellung von für die Kreislaufwirtschaft geeigneten Produten. Insgesamt schonen die Unternehmen damit globale Ressourcen.