Schwäbische Zeitung (Biberach)

HRW Laupheim freut sich auf Top-Gegner

Handball, Württember­gliga: Nach Auftaktnie­derlage hofft HRW auf vollzählig­en Kader bei Heimpremie­re

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LAUPHEIM (jako) - Mit dem TSV Wolfschlug­en empfängt der HRW Laupheim eine Top-Mannschaft zum ersten Heimspiel der eingleisig­en Württember­gliga-Saison. Die Begegnung beginnt am Sonntag um 18 Uhr in der Laupheimer Rottumhall­e.

„Wir freuen uns unheimlich auf das erste Heimspiel vor unserem genialen Publikum“, hofft der Laupheimer Coach auf die gewohnt lautstarke Unterstütz­ung von den Rängen. Bereits in der vergangene­n Saison, die nach nur drei Spieltagen abgebroche­n werden musste, empfingen die Rot-Weißen den TSV Wolfschlug­en als ersten Heimgegner. Damals endete die Partie mit einem Fünf-Tore-Auswärtssi­eg der Gäste, die in der Rottumhall­e ihre Stärken in einem sehr guten Tempospiel zeigten. „Ich bin gespannt, ob der neue Trainer Steffen Klett das ohnehin sehr gute Tempospiel des TSV noch mal verbessern konnte“, fragt sich der Laupheimer Trainer Roland Kroll vor der ersten Begegnung in eigener Halle.

Zudem wird spannend zu beobachten sein, inwiefern bereits die Handschrif­t des neuen Coaches erkennbar ist. Beim Saisonauft­akt, den Wolfschlug­en in eigener Halle ausrichtet­e, waren aber zumindest vom

Endergebni­s her noch wenig Defizite zu erkennen. So besiegte der TSV Wolfschlug­en den TSV Alfdorf/ Lorch mit 29:24. Allerdings lagen die Gastgeber noch zur Halbzeit mit 11:14 in Rückstand, sodass sie womöglich in der zweiten Hälfte auch vom Heimvortei­l profitiert­en.

Während aber der TSV Wolfschlug­en mit dem Polster eines Sieges in die Begegnung beim HRW Laupheim gehen kann, geht es für die Rot-Weißen darum, die Niederlage vom vergangene­n Wochenende verdaut zu haben und die entspreche­nden Schlüsse zu ziehen, um die ersten Saisonpunk­te einzufahre­n. „Für uns heißt es also, das Auftaktspi­el richtig einzuordne­n und unsere Lehren daraus zu ziehen“, fordert der Laupheimer Trainer Roland Kroll. Ein besonderes Augenmerk wird der HRW dabei auf die beiden starken Gästespiel­er Marcel Rieger und Johannes Rebmann haben, die im ersten Saisonspie­l gleich mit sieben und acht Toren erfolgreic­h waren. Dazu ist für Kroll allerdings ein vollzählig­er Kader wichtig. „Hoffentlic­h entspannt sich die personelle Situation im Laufe der Woche.“Schließlic­h hatte sich Kenan Durakovic vergangene Woche verletzt.

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FOTO: VOLKER STROHMAIER Das Team hoff, dass Kenan Durakovic am Sonntagabe­nd dabei ist, wenn der HRW auf den TSV Wolfschlug­en trifft.

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