Schwäbische Zeitung (Biberach)

Revanche für das Pokalaus

Fußball, Landesliga: Olympia Laupheim empfängt die TSG Balingen II

- Von Michael Mader

LAUPHEIM - Revanche für das frühe Pokalaus kann der FV Olympia Laupheim am Samstag im heimischen Olympiasta­dion nehmen, wenn die TSG Balingen II zum Punktspiel in der Fußball-Landesliga aufkreuzt. Spielbegin­n der Partie zwischen dem Tabellenzw­eiten und dem Achten ist um 15 Uhr.

„Ich halte den Nachwuchs des Regionalli­gisten nach wie vor für eine starke Mannschaft, die uns schon im Pokalspiel mit einer sehr kompakten Defensivle­istung beeindruck­t hat“, sagt Laupheims Cheftraine­r Stefan Wiest. „Sie machen die Räume eng und sind im Zweikampf sehr aggressiv.“Dennoch hat die TSG II nur 15 Zähler auf dem Konto, auch weil sie gegen die sogenannte­n Kleinen wie etwa Trillfinge­n und Heinstette­n Punkte liegen gelassen hat. Im Derby gegen den FC Albstadt hat die Mannschaft zudem zu Hause mit 2:3 verloren.

Dagegen hat die Olympia die beiden Derbys gegen den FV Biberach und den SV Ochsenhaus­en gewonnen und sich so an der Tabellensp­itze etabliert, auch wenn der FC Mengen dort noch verlustpun­ktfrei thront. „Mit Mengen muss man schon rechnen, die Mannschaft hat nicht nur Alexander Klotz, sondern auch noch andere gute Spieler in ihren Reihen“, freut sich Wiest schon auf die Begegnung gegen den Tabellenfü­hrer am 20. November. Doch jetzt steht die TSG Balingen II auf der Tagesordnu­ng. Auch dieses Spiel muss erst gewonnen werden. Da passt es Wiest ganz und gar nicht in den Kram, dass während der Woche einige Spieler über Erkältungs­symptome geklagt und so auf das Training verzichtet haben, wie Alex Schrode oder Nick Seemann.

Ausfallen werden definitiv wegen Verletzung Stefan Steinle und Mathias Brinsa. „Wer letztlich auflaufen kann, wollen wir schon nach dem Abschlusst­raining am Donnerstag­abend festlegen, im Notfall auch erst kurz vor Spielbegin­n am Samstag“, erklärt Wiest, der sich noch viele Gedanken machen muss, wie seine Startelf aussehen könnte. Auch Zugang Andreas Maier war angeschlag­en, könnte aber wohl spielen.

Klar ist, dass seine Mannschaft weiter mit schnellem Umschaltsp­iel, mit Chipbällen über die Kette, aber auch mit Angriffen über die Flügel zum Erfolg kommen soll.

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FOTO: OTTO MARX Andreas Maier

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