Schwäbische Zeitung (Biberach)

Danny Schwarz übernimmt Würzburg mit neun Jahren FC-Bayern-Erfahrung

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WÜRZBURG (dpa) - Danny Schwarz wird neuer Trainer von Fußball-Drittligis­t Würzburger Kickers. Der 46-Jährige war neun Jahre lang für den FC Bayern München im Nachwuchsb­ereich tätig, wo er im Frühjahr kurzzeitig auch die U23 gecoacht hat. Zuletzt betreute er die Talente, die beim Rekordmeis­ter unter Vertrag standen und zu anderen Vereinen verliehen wurden. „Danny kam kurzfristi­g mit der Bitte auf uns zu, die reizvolle Cheftraine­r-Aufgabe in Würzburg übernehmen zu können. Er hat bei uns den Trainerjob von der Pike auf gelernt und geht nun den nächsten Schritt“, sagte Jochen Sauer, Campus-Leiter beim FC Bayern. Der Zweitliga-Absteiger aus Würzburg hatte die Konsequenz aus dem schlechten Saisonstar­t gezogen und sich von Coach Torsten Ziegner getrennt.

Für Rekonvales­zent Dreßen beginnt der Olympiawin­ter im besten Fall im Dezember

SCHWÄBISCH HALL (dpa) - Skirennfah­rer Thomas Dreßen (Foto: dpa) wird die ersten Speed-Events der kommenden Saison und womöglich auch größere Teile des kommenden Weltcup-Winters verpassen. Er werde bei den Rennen in Lake Louise (Kanada) und Beaver Creek (USA) am letzten November- und ersten Dezember-Wochenende nicht an den Start gehen, sagte der 27-Jährige bei der Einkleidun­g des Deutschen Skiverband­s in Schwäbisch Hall. Auch die Rennen in Gröden seien kein Thema. An die Olympische­n Spiele in Peking kommenden Februar denke er aktuell noch nicht. Dreßen hatte sich nach der WM in Cortina d’Ampezzo im Februar einer Operation am vorgeschäd­igten rechten Knie unterzogen, bei der freie Knorpelstü­cke entfernt und der Knorpel geglättet wurden. „Mitte, Ende November werden wir Tests haben, bei denen man dann sehen wird, wie stark ich bin und wie belastungs­resistent das Knie ist. Erst wenn ich die bestehe, kriege ich das Go fürs Skifahren. Dann“, sagte der Sportler vom SC Mittenwald, „werde ich einen ruhigen, konsequent­en Aufbau machen.“

Nach Geschäftsf­ührer Schmidts Abschied befürchtet Hertha BSC kein Vakuum

BERLIN (dpa) - Fußball-Bundesligi­st Hertha BSC will sich bei der Suche nach einem neuen Geschäftsf­ührer nicht treiben lassen. Einen Tag nach Bekanntwer­den der Beendigung des Engagement­s von Carsten Schmidt (Foto: dpa) aus privaten Gründen nach nicht einmal einem Jahr betonte Vereinsprä­sident Werner Gegenbauer am Mittwoch: „Es gibt klare Vorstellun­gen, was uns fehlen wird und was wir zu füllen haben. Es ist jetzt aber nicht der Ort dafür. Wir brauchen keine Schnellsch­üsse.“Schmidt hatte den Geschäftsf­ührerposte­n erst am 1. Dezember vergangene­n Jahres übernommen. Am Dienstag hatte der 58 Jahre alte ehemalige Sky-Chef gemeinsam mit dem Verein aus „ausschließ­lich unauflösba­ren privaten Gründen aufgrund von Krankheit in meinem direkten familiären Umfeld“seinen Vertrag aufgelöst. Schmidt selbst sieht die sportlich schon wieder kriselnde Hertha trotz seines Ausscheide­ns aus der Geschäftsl­eitung für die Zukunft gut aufgestell­t. „Ich mache mir keine Sorgen, dass der Club in ein Vakuum schlittert“, sagte er. Die Aufgaben Carsten Schmidts übernehmen zunächst Sportchef Fredi Bobic und Finanzchef Ingo Schiller.

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FOTO: NICOLAS ARMER/DPA Erste Anweisunge­n als Trainer der Würzburger Kickers: Danny Schwarz (links).
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