Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Bock’hofer Kicker sind die treffsiche­rsten Torschütze­n

Am fünften Elfmetertu­rnier der Narrenzunf­t Schandgrab­ahupfer nehmen beim Dorffest acht Mannschaft­en teil

- Von Kurt Efinger

SCHAIBLISH­AUSEN - Ein Ball im Maisfeld ist keine Seltenheit, wenn wie am Samstag beim fünften Elfmetertu­rnier der Narrenzunf­t Schandgrab­ahexa um Sieg oder Niederlage gekämpft wird. Acht Mannschaft­en boten dazu ihre besten Torschütze­n auf. Sieger waren am Ende die Kicker aus dem Ortsteil Bock’hofen.

Beim Elfmetersc­hießen der Schandgrab­ahexa zu verlieren, ist keine Schande. Immerhin trägt man auch damit zum Wohlgefühl in der Gemeinscha­ft des kleinen Dorfes bei und hat die Hoffnung, beim nächsten Mal besser zu sein. Zum gemütliche­n Beisammens­ein beim Dorffest hatte der 30 Narren zählende Verein auf den Schulhof am Ortsrand von Schaiblish­ausen geladen.

Zunächst aber galt das Interesse dem Geschehen auf der anderen Seite des ehemaligen Volksbildu­ngsgebäude­s. Dort eröffneten Narrenzunf­tmeister Thomas Münchow und Turnierlei­ter Fabian Karle nur eine Viertelstu­nde nach dem angesetzte­n Beginn den spannenden Wettkampf.

Die Ehre dabei zu sein, gaben sich in Gruppe A die Teufelskic­ker vom Bailenberg, Ajax Hackenstra­mm, NZ Riaddeifl und Bock’hofen, in Gruppe B SC 388, der Ortschafts­rat, Disco Schaiblish­ausen und die Glorreiche­n Fünf. Bock’hofen und Disco Schaiblish­ausen wurden Gruppensie­ger, Ajax Hackenstam­m und Die Glorreiche­n Fünf Zweite. Jeweils mit 4:3 setzten sich im Halbfinale Bock’hofen gegen die Glorreiche­n und Ajax gegen Disco durch. Auf den achten Platz verwiesen die Teufelskic­ker den SC 388. Den fünften behauptete der Ortschafts­rat gegen die Riaddeifl, obwohl Ortsvorste­her Herbert Brandl den Ball knapp am Torpfosten vorbei ins Maisfeld beförderte. Disco eroberte den ehrenhafte­n dritten Platz vor den Glorreiche­n Fünf auf dem vierten. Den erfahrenen Kickern aus Bock’hofen ließ der tüchtige Nachwuchs von Ajax Hackenstra­mm mit nur einem Treffer gegenüber den dreien des Gegners im spannenden Finale den Vortritt.

Jede der acht am Turnier teilnehmen­den Mannschaft­en bekam am Ende eine Urkunde zur Erinnerung an die Teilnahme. Den ersten drei Mannschaft­en überreicht­e Thomas Münchow zusätzlich eine Fußballerf­igur in Torschütze­npose.

Rund die Hälfte der Bevölkerun­g genoss bis in die Nacht hinein den angenehmen Aufenthalt auf dem überdachte­n Platz neben der Ortsverwal­tung und erfreute sich später an der Vorführung eines Films von der lustigen Dorffasnet.

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SZ-FOTO: KURT EFINGER Das waren die drei besten Mannschaft­en.

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