Betrunkener Radfahrer stürzt Böschung hinunter
ULM (sz) - Die Polizei ist bei einer Vermisstensuche fündig geworden und entdeckte einen betrunkenen Radfahrer am Rand einer Böschung.
Da sie ihren Lebensgefährten seit den frühen Abendstunden vermisst, hatte sich eine Frau am Samstagabend an die Polizei gewandt. Das teilt das Polizeipräsidium Ulm mit. Er war von einer Kneipentour nicht nach Hause zurückgekehrt. Daraufhin machte sich eine Streife des Polizeireviers Ulm-West auf die Suche und wurde auf seinem möglichen Heimweg am Sonntag kurz nach 0 Uhr fündig.
Der 63-jährige Mann war eine etwa vier Meter hohe Böschung im Bereich der Illerbrücke auf der Gemarkung Illerrieden hinuntergestürzt. Da er es aus eigener Kraft nicht mehr zurück auf die Straße schaffte, musste der Mann samt seinem Fahrrad von der herbeigerufenen Illerrieder Feuerwehr geborgen werden. Ein Alkoholtest ergab, dass der Mann betrunken war.
Nach Feststellung einer Streife des Polizeireviers Ulm-West war bei dem Sturz keinerlei Sachschaden entstanden. Der Mann hatte sich offensichtlich auch nicht verletzt. Wie lange er am Fuß der Böschung lag, konnte nicht ermittelt werden. Damit nicht doch noch weiteres passiert, wurden er und sein Fahrrad an seine Wohnanschrift verbracht und seiner Lebensgefährtin übergeben. Der Sachverhalt wird durch das Polizeirevier Ulm-West bearbeitet.