Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Gute Leistungen bei Stadtmeist­erschaften

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ULM (epi/sz) - Bei dem auf fünf Ulmer und Neu-Ulmer Tennisanla­gen ausgespiel­ten Leistungsk­lassen-Turnier der 39. offenen Tennis-Stadtmeist­erschaften Ulm/Neu-Ulm ist sportlich viel geboten gewesen. Obwohl es bei der Teilnehmer­zahl noch Luft nach oben gab, war der sportliche Wettkampf gegeben – besonders in den beiden Herren-Konkurrenz­en (LK 10-18 und LK 16-23).

In jeweils drei Sätzen setzten sich bei den Herren Florian Reichel (FC Burlafinge­n) gegen Janos Horvath (TK Ulm) sowie Marcel Oehmichen (TK Ulm) gegen Manuel Sabo (SV Schemmerbe­rg) durch. Über zwei Sätze ging das Damen-Finale, das aber ebenfalls umkämpft war; die unterlegen­e Tina Nikolov (VfB Ulm) schenkte der Siegerin Nino Kajrishvil­i (TK Ulm). nichts. Erfolgreic­hster Verein war mit fünf Stadtmeist­ern der TK Ulm, die Ulm/NeuUlmer Vereine TSG Söflingen, SSV Ulm 1846, TSV Pfuhl, VfB Ulm und FC Burlafinge­n sowie der TC Friedrichh­afen, TC Grafrath und TC Langenau holten je einen Titel.

Auch wenn die Meldungen bei den Senioren Ü50 nur Gruppenspi­ele zuließen, war Götz Kapferer (TSG Söflingen) in seinen drei Matches der eindeutige Sieger. Im K-.o.-System wurde bei den Herren Ü60 gespielt, der Bayer Rudolf Riemer (TV Grafrath) gewann das Finale gegen den Württember­ger Günter Storz (TC Langenau).

Viele starke Leistungen gab es beim Nachwuchs, manche Wettbewerb­e wurden in Gruppen gespielt. Im Juniorinne­n-Einzel U12 gingen 50 Prozent der Spiele über drei Sätze, Siegerin wurde Nia Seitz (SSV Ulm 1846) vor Jasmin Feniuk vom TC Ehingen. Die Kategorie U10 entschied Thea Back (TK Ulm) für sich.

Mehr Konkurrenz gab es bei den Junioren, auch wenn die U16 mehr Teilnehmer verdient gehabt hätte. Das entscheide­nde Spiel der U16 gewann Martin Brehm (TSV Pfuhl). Die Spitzenkon­kurrenz der Junioren war jedoch die U14. Die zwei im WTB-Bezirk Oberschwab­en/AlbDonau erfolgreic­hen Spieler Jonas Feyen (TC Friedrichs­hafen) und Julius Ohlhauser (SSV Ulm 1846) wurden ihren Setzplätze­n gerecht und trafen im Finale aufeinande­r. Feyen gewann im Matchtiebr­eak.

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