Thea Ruf-Schleker zeigt ihr Lebenswerk
Ausstellung im Obermarchtaler Petrushof ist bis 20. August zu sehen
OBERMARCHTAL - Eine Ausstellung der besonderen Art ist seit Sonntag in der Obermarchtaler Galerie im Petrushof zu sehen. Die 87-jährige Ehinger Künstlerin Thea Ruf-Schleker zeigt ihr Lebenswerk. Nach drei Jahrzehnten ihres künstlerischen Schaffens quelle ihr Atelier fast über, sagte die betagte Künstlerin am Rand der Vernissage am Sonntag. „Da wurde es Zeit eine Auswahl ihrer Werke zu zeigen“, so Galeristin Maria Faulhammer. Die Ausstellung mit dem Titel „Malerei – Querbeet“solle eine Anerkennung sein, für die Begeisterung mit der Thea Ruf-Schleker bis heute zu Pinsel und Farbe greife. „Sie lebt und brennt für ihre Kunst. Und das strahlen ihre Werke aus“, so Maria Faulhammer.
Die Einführung in die Ausstellung bekamen die Gäste der Vernissage von Künstlerkollegin Sissi Kicherer. Der Titel der Ausstellung „Malerei – Querbeet“passe ausgezeichnet zu Thea Ruf-Schleker. „Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt ihres jahrzehntelangen Malens und Versuchens, ihres erkämpfen und kreieren von Bildern. So arbeitet Thea RufSchleker und so sind auch ihre Werke“, so Kicherer. Die Künstlerin male Blumen- und Landschaftsbilder, aber auch Stadtansichten.
Neben abstrakten Bildern, mit kräftig aufgetragene Farben, entstünde Gegenständliches in zurückgenommenen, verwischten Tönen, betonte Sissi Kicherer. „Die Bilder der Ausstellung sind mal bunt und lebhaft, mal kräftig und mächtig oder auch zart, fein gesponnen und zurückhaltend. Ganz wie die Malerin selbst, die sich in keine Schublade stecken lässt“. Die Vernissage am Sonntagnachmittag wurde von Hermann-Christoph Bock am Piano musikalisch umrahmt und Thea RufSchleker hatte Kuchen für die Besucher spendiert.