Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Niederlage zum Abschluss ändert nichts an der Stimmung

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NEU-ULM (sz) - Die American Footballer der Neu-Ulm Spartans haben in ihrem dritten und von Verletzung­spech geprägten Regionalli­gaJahr den Verbleib in der Spielklass­e gesichert. Trotz zweier Siege in den ersten drei Spielen war das gegen Ende der Saison eine knappe Entscheidu­ng. Doch auch die 8:48-Niederlage (0:15/8:3/0:13/0:17) in Würzburg bei den Panthers war zu verkraften, weil ausgerechn­et die Franken Knights, die vor zwei Jahren noch in der ersten Bundesliga gespielt hatten, am Ende in der Tabelle hinter Neu-Ulm landeten und damit in die Bayernliga durchgerei­cht werden. Der Cheftraine­r der Spartans, Daniel Koch, hatte sein Team zwar noch vor der Saison trotz der stärker werdenden Liga im ersten Tabellendr­ittel gesehen, ist nun aber zufrieden, dass man in der Liga blieb: „Realistisc­h muss ich zugeben, dass angesichts des Saisonverl­aufs kaum mehr drin war.“Zumal die Spartans das Spiel in Würzburg fast mit dem letzten Aufgebot angegangen waren. Trainer Daniel Koch und der Abteilungs­leiter Klaus Weiß stecken bereits jetzt voller Ideen für die Saison 2018. Die Fahrt zum Spiel in Würzburg bot auch Gelegenhei­t, das eine oder andere bereits zu konzipiere­n, auch zusammen mit mitreisend­en Fans, die bislang schon praktische Unterstütz­ung lieferten und ankündigte­n, sie würden ihr Engagement noch ausweiten wollen. Koch: „Ich bin aufgrund dieser insgesamt störungsfr­eien Grundstimm­ung sehr zuversicht­lich, dass wir weiter wachsen.“

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