Blaubeurer Straße: Es geht voran
Ausschreibung für Straßenbauarbeiten veröffentlicht – Baubeginn ist für April geplant
● SCHELKLINGEN - Die Vorbereitungen zur Sanierung der Blaubeurer Straße schreiten voran. Seit Montag können potenzielle Bieter die Angebotsunterlagen bei der Stadt Schelklingen abholen, um dann ein entsprechendes Angebot für die Baumaßnahme abzugeben. Die Angebotseröffnung ist bereits in drei Wochen geplant, am Dienstag, 19. September.
In der öffentlichen Ausschreibung von Alb-Donau-Kreis und Stadt Schelklingen wird als Baubeginn der 2. April 2018 angegeben, die Fertigstellung ist für Ende März 2019 geplant. Damit scheint ein Termin für den Baubeginn noch in diesem Jahr völlig vom Tisch zu sein (die SZ berichtete), der noch vor den Sommerferien gehandelt wurde. Aufgrund der zu erwartenden wiedrigen Wetterumstände im Winter und einer damit wahrscheinlich einhergehenden Stilllegung der Baustelle für mehere Wochen, wurde der Termin nun ins kommende Frühjahr verschoben.
Geplant ist, die Sanierung der Blaubeurer Straße in drei Bauabschnitten voranzubringen. Insgesamt sind 1,15 Kilometer Straße zu erneuern. Dabei wird die bestehende Wasserleitung vom Baubeginn Kreuzung Oberschelklinger Weg bis zur Goethestraße ausgebaut und eine neue Wasserleitung (DN 150) auf einer Länge von etwa 350 Metern verlegt. In diesem Bereich werden zusätzlich beschädigte Kanalhausanschlüsse erneuert. Die Straße wird in diesem Bereich im Vollausbau neu hergestellt.
Im Zuge der Bauarbeiten werden im nördlichen Gehweg Leerrohre für die Breitbandversorgung auf einer Länge von etwas mehr als 1,2 Kilometern verlegt und die Hausanschlüsse bis zur Grundstücksgrenze hergestellt.
Bei den Gehwegflächen werden sowohl die Deckschicht als auch die Tragschicht erneuert, bei der Fahrbahnfläche wird wie bereits genannt der erste Bauabschnitt im Vollausbau hergestellt. Der Bereich von der Goethestraße bis zum Bauende mit einer Länge von rund 850 Meter wird im Teilausbau saniert. Hier wird die bestehende Deckschicht heruntergefräst und danach ein Asphaltbinder als Ausgleichsschicht eingebaut. Die neue Asphaltdeckschicht wird darauf aufgebracht.
Die beschädigten Bordsteine werden auf der kompletten Strecke ausgebaut und durch Granitsteine ersetzt. Die bestehenden Bushaltestellen sollen barrierefrei ausgebaut werden.