Friedhofszufahrt muss saniert werden
Emerkinger Gemeinderat will gemeinsames Projekt mit der EnBW
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EMERKINGEN - Die Asphalttragschicht und die Entwässerungsrinne der Zufahrtsstraße zum Emerkinger Friedhof ist inzwischen sehr beschädigt. Um zu besprechen, wie und wann eine eventuelle Sanierung gemacht werden kann, hat sich der Gemeinderat am Montagabend dort getroffen.
Die Mitarbeiter des Bauhofes seien auf ihn zugekommen und hätten darauf hingewiesen, dass das Wasser nicht mehr richtig in der Entwässerungsrinne ablaufe, erklärte Bürgermeister Paul Burger. Denkbar wäre, die Asphaltschicht und die Rinne komplett zu erneuern. Entsprechende Kostenschätzungen will Bürgermeister Paul Burger jetzt einholen. So könnten die Arbeiten in die Haushaltsberatungen für das kommende Jahr aufgenommen werden.
Burger informierte zudem darüber, dass die EnBW plant, in diesem Bereich neue Stromleitungen zu verlegen. Um die Baukosten für die Gemeinde so gering wie möglich zu halten, sollen die Maßnahmen gleichzeitig ausgeführt werden, waren sich die Ratsmitglieder einig. Auch wenn das Unternehmen sich vielleicht noch länger Zeit lasse, solle mit der Sanierung gewartet werden. Bei der Gelegenheit werden außerdem Leerrohre für eine spätere Breitbandversorgung verlegt. Es könnte auch eine Straßenlaterne am Friedhof aufgestellt werden.
Bürgermeister Burger wies bei dem Vor-Ort-Termin auch daraufhin, dass die Toilette am Friedhof umgebaut werden müsste. Weder die Toilette selbst noch der Zugang sind barrierefrei, dass müsse geändert werden. Um das WC auch mit dem Rollstuhl befahrbar zu machen, müsse die Tür deutlich verbreitert werden. Außerdem müsse der Raum um den angrenzenden Technikraum erweitert werden. Auch die Kosten werden jetzt geschätzt.