Schüler löchern Ausbilder
Am ersten Tag der Ausbildungsmesse Allmendingen haben sich junge Menschen über Berufe informiert
ALLMENDINGEN (dtp) - Die siebte Ausbildungsmesse in Allmendingen ist am Freitagnachmittag gestartet. Viele Schüler informierten sich über die 21 teilnehmenden Betriebe und die Ausbildungsmöglichkeiten.
„Die Ausbildung ist der Grundstock für das weitere Leben“, machte Walter Leichtle, Vorsitzender des Gewerbeund Handelsvereins Allmendingen, zur Eröffnung der Messe klar. „Es ist wichtig, dass man was tut und dass man Spaß daran hat“, sagte Bürgermeister Robert Rewitz. Die Frage „Was mach’ ich nach der Schule?“sei wirklich nicht einfach zu beantworten. Wichtig sei, dass die Jugendlichen ein breites Spektrum an Möglichkeiten aufgezeigt bekommen.
Und dann ging es los: Die Schüler besuchten die verschiedenen Stände in den Räumen des Bürgerhauses und informierten sich über ganz verschiedene Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch am Truck der Spedition Denkinger am Rathausplatz sammelten sich die jungen Menschen.
Die Acht- und Neuntklässler der Allmendinger Schule machten sich mit Fragebögen auf den Weg, die sie ausfüllen sollten. Dadurch entstanden längere Gespräche an den Ständen. „Gibt es ein Mindestalter für die Arbeit?“, wollte etwa Lukas wissen und: „Wie lang ist die Arbeitszeit?“. Die Antworten von Fabian Hirschle, Juniorchef des Allmendinger Betriebs „Elektro Käufler“, notierte der Schüler. Außerdem bekam er Kabel, einen Motor und Stecker gezeigt und durfte auch selbst mal die Zange und den Schraubenzieher in die Hand nehmen und verschiedene Leuchtmittel ausprobieren.
Dann ging es weiter. „Ich gucke einfach, welcher Stand am interessantesten aussieht“, sagte Lukas.