Kreitmeier präsentiert neues Buch
Zweiter Band über die Oberdischinger Wasserversorgung ist jetzt erhältlich
● OBERDISCHINGEN - „Ohne eine gut funktionierende Wasserversorgung ist unsere Zivilisation nicht denkbar.“So startete Oberdischingens Bürgermeister Friedrich Nägele in die offizielle Präsentation des neuen Buches von Werner Kreitmeier über die örtliche Wasserversorgung. Passend zum Tag der offenen Tür an der Pumpstation, wurde das neue 48 Seiten umfassende Werk vorgestellt.
In einem kurzen Rückblick ging Nägele vor rund zwei Dutzend Zuhörern auf die Anfänge der Wasserversorgung in Oberdischingen ein. Vom Bau des ersten Wsserhochbehälters 1910 und dem damals ersten Wasserzins für die angeschlossenen 174 Haushalte, rekapitulierte er auch den Bau des neuen artesischen Brunnens 1950 bei dessen Bohrung die damaligen Ingenieure in rund 29 Metern Tiefe auf Wasser stießen und der Heute noch als Grundlage für die örtliche Wasserversorgung dient.
Nägele dankte Werner Kreitmeier für das neue Buch, aber auch den Firmen- und Behördenvertretern die nicht nur bei der Modernisierung der neuen Wasserversorgung mitgewirkt haben, sondern sich teilweise auch finanziell an der Umsetzung des Buches beteiligt hatten.
Diesem Dank schloss sich auch Werner Kreitmeier an und überreichte den Vertretern jeweils ein Exemplar. „Wasser ist kein reißerisches Thema und ist meist nur dann interessant, wenn es nicht aus der Leitung fließt. Deshalb freut es mich umso mehr, dass die Umsetzung mit ihrer Unterstützung geklappt hat“, sagte Kreitmeier.
Es sei vor allem, was das Bildmaterial anging, eine kleine Herausforderung gewesen. Nun sei jedoch ein Buch entstanden, welches die Ursprünge der Anlage mit ihren Problemen bis zum heutigen Neubau und den Lösungen anschaulich mit vielen Bilder zeige. Das Buch ist ab sofort im Rathaus zu einem Preis von 6 Euro erhältlich. Im Anschluss an die kurzen Ansprachen stießen alle Beteiligten mit den Gästen auf die Neuerscheinung an.
Danach ging es für Bürgermeister und Bauexperten zum neuen Pumpenhaus der Wasserversorgung in der Allee. Ab 15 Uhr fanden sich dort einige Bürger ein, die sich über die neuen Installationen informieren wollten. Fragen zur Technik beantworteten Vertreter der am Bau beteiligten Ingenieurbüros und Firmen.