Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Fingerzeig für die weitere Saison

Jugendbask­etball: Die U16 aus Urspring startet mit Spiel bei Jahn München in die Bundesliga-Runde

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URSPRING (aw) - Zum Auftakt der Jugendbask­etball-Bundesliga ist das Team Urspring am Sonntag, 8. Oktober, 12.30 Uhr, bei der TS Jahn München zu Gast. Für die zur Hälfte neu bestückte Mannschaft aus Urspring ist es gleich eine Nagelprobe. Trainer Oliver Heptner zählt Jahn München zu den Konkurrent­en im Kampf um die ersten drei Plätze, die zum Einzug in die Hauptrunde berechtige­n.

Er erwarte in der Vorrundens­taffel 8 einen Vierkampf um drei Hauptrunde­nplätze, sagt Heptner und zählt neben seiner Mannschaft und deren ersten Gegner noch Bayern München und Crailsheim dazu. Sich unter den drei besten zu platzieren, „muss unser Ziel sein“, so der Trainer. Allein für die Entwicklun­g der Spieler. „In der Hauptrunde sind die Top-Mannschaft­en und wir wollen unseren Spielern den besten Wettbewerb bieten.“

Wie bei Jugendmann­schaften üblich, hat sich auch die U16 aus Urspring gegenüber der Vorsaison verändert. Rund die Hälfte des Kaders sei gleich, dabei sind einige Stützen geblieben – wie Tim Martinez und Fabian Martini. Unter den Zugängen sind auch drei Talente mit JBBL-Erfahrung an anderen Standorten, von denen sich Trainer Heptner einiges erhofft. Point Guard Jack Schneider, der zuletzt in Tübingen (und davor in Crailsheim) war, sei ein „sehr cleverer Spieler mit hoher Basketball­intelligen­z, der uns gut tut“, Matteo Wiegland (zuletzt Bonn-Rhöndorf) sei ein guter Werfer und der erst 15 Jahre alte und schon über zwei Meter große Mathias Groh (Kaiserslau­tern Nieder-Olm) ein Center, der auch schon für die U15Nationa­lmannschaf­t im Einsatz war.

Oliver Heptner blickt nicht nur aufgrund der Zugänge zuversicht­lich in die neue Saison. Auch werden wohl weniger Spieler einer Doppelbela­stung ausgesetzt sein wie in der vergangene­n Saison, da einige Talente auch fürs NBBL-Team aufliefen. Der Kader des NBBL-Teams, dessen Auftaktspi­el am Wochenende verlegt wurde (siehe Kasten), sei diesmal größer, sagt Heptner. Einziger Wermutstro­pfen nach zunächst „rund und gut“verlaufene­r Vorbereitu­ng sei eine Krankheits­welle und „ein paar Wehwehchen“bei Spielern in den vergangene­n zwei Wochen gewesen, sagt der Trainer.

Dennoch hofft Heptner auf einen Erfolg in der ersten Partie bei Jahn München – gegen eine Mannschaft, die „sehr schnell und aggressiv spielt und sehr gut eingespiel­t ist“, so der Urspring-Trainer. Aufgrund des veränderte­n JBBL-Modus, wonach nur noch drei Teams in die Hauptrunde einziehen, ist der Auftakt für beide Teams schon ein wichtiges Spiel.

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SZ-ARCHIVFOTO: MAS Oliver Heptner

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