Gemeinderat Lauterach beschließt Fischverpachtung
Abfallentsorgung kostet künftig etwas mehr als bisher
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LAUTERACH - Wohnung und Dachgeschoss eines vor einiger Zeit von der Gemeinde Lauterach aufgekauften ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens am Beginn des Kapellenwegs sind im September ausgebrannt. Über Abbruch oder Restauration beriet der Gemeinderat am Freitag im Gebäude, kam aber noch zu keinem Entscheid.
Einstimmig befürwortete der Rat den Antrag auf ELR-Zuschuss für den Einbau von Wohnraum in einem älteren Gebäude im Besitz von Bürgermeister Bernhard Ritzler. Zur Verpachtung für weitere zwölf Jahre stehen drei Fischgewässer an der Lauter an. Die bisherigen Pächter sind zum Weiterbetrieb bereit. Um anderen Interessenten eine Möglichkeit zur Bewerbung zu geben, schlug Bürgermeister Ritzler vor, die Pacht im örtlichen Mitteilungsblatt auszuschreiben. Der Rat entschied sich für eine Verlängerung der bisherigen Verträge. Die Pacht bringt der Gemeinde jährlich 6005 Euro ein.
Bei der Forstbewirtschaftung stehen 2017 Ausgaben von 828 Euro Einnahmen von 3313 Euro gegenüber. Daraus ergibt sich ein Überschuss von 2485 Euro.e
Abfall wird teurer
Verteuert haben sich die Kosten für die Abfallwirtschaft. Der 25-LiterEimer kostet ab dem kommenden Jahr 98 Euro statt wie bisher 84 Euro. Der 35-Liter-Eimer kostet 119 Euro (104), der 50-Liter-Eimer 151 Euro (128).
Einstimmig sprach sich der Gemeinderat für den Bau eines Einfamilienhauses mit Garage in Reichenstein aus. Für das Garagendach sei eine optisch ansprechende Lösung gefunden worden, war man sich einig. 1059 Euro kostet die Gemeinde der Feuerwehreinsatz zur Löschung des Brandes in dem gemeindeeigenen Gebäudes Kapellenweg 1, teilte Bürgermeister Bernhard Ritzler mit.