So bereiten sich die Stadt Ehingen und das Landratsamt auf den Winter vor:
Nicht nur Autofahrer, auch die Stadt Ehingen und das Landratsamt bereiten sich auf winterliche Straßenbedingungen vor. „Wir stellen gerade Streukästen auf“, erklärt Stadtsprecherin Bettina Gihr. „Außerdem werden Pfähle an den Verbindungsstraßen angebracht, die man bei Verwehungen noch sieht.“Rund 350 Tonnen Streusalz halte die Stadt Ehingen vor, 60 Tonnen lagere sie selbst ein. Auf den vermeintlich bevorstehenden Wetterumschwung am Wochenende sei die Stadt gut vorbereitet. Sechs Räumfahrzeuge stünden bereit, außerdem seinen bei entsprechenden Bedingungen Handlerweile streugruppen unterwegs. Jetzt beobachte man genau, wann die Temperaturen fallen.
„Wir kaufen das Salz schon in den Sommermonaten ein, schließen langfristige Lieferverträge ab und lagern das Salz ein“, erklärt Tobias Wanner, Leiter vom Fachdienst Straßen des Landratsamts AlbDonau-Kreis. Ebenfalls frühzeitig würden Winterdienstpläne erstellt und es werde festgelegt, wo welche Fahrzeuge unterwegs sind. Auch Verträge mit Fremdunternehmen würden geschlossen. „Es wird alles auf Vordermann gebracht, damit man bereit ist, wenn es soweit ist“, sagt Wanner. Mitt- seien die Vorbereitungen soweit abgeschlossen. „Wir stehen Gewehr bei Fuß.“
An acht Standorten wird das Streusalz für die Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Alb-Donau-Kreis gelagert. Neu hinzugekommen sei ein Standort bei der Ehinger Firma Braig, die ebenfalls im Auftrag des Landratsamts für befahrbare Straßen sorgt, erklärt Wanner. Durchschnittlich 10 000 bis 12 000 Tonnen Salz werden im Alb-DonauKreis in der Wintersaison auf tausend Kilometer Bundes-, Landesund Kreisstraßen ausgebracht, um die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten. (dtp)