Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Zuschuss für den Wasserverb­and „Tiefes Ried“

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EMERKINGEN (eis) - Auch im kommenden Jahr wird der Wasserverb­and „Tiefes Ried“von der Gemeinde Emerkingen einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro erhalten. Das hat der Gemeindera­t am Montag beschlosse­n. Die Hauptaufga­be des Verbandes ist die Pflege der Entwässeru­ngsgräben. „Wenn der Verband das nicht machen würde, bliebe es bei der Gemeinde hängen“, erklärte Bürgermeis­ter Paul Burger. Deshalb sei der Verband, der seit 1907 existiert, auch heute noch sinnvoll und zweckmäßig. Nicht nur für die an die Gräben angrenzend­en Landwirte, sondern auch für die Gemeinde sei der Verband wichtig, weil über die Gräben auch die Feldwege entwässert werden. Je nach Aufwand fallen für die Arbeiten Kosten zwischen 1000 und 3000 Euro an, diese werden auf die Angrenzer umgelegt.

Müllgebühr­en in Emerkingen steigen

EMERKINGEN (eis) - Nach der Neuausschr­eibung der Müllentsor­gung in der Verwaltung­sgemeinsch­aft Munderking­en steigen im kommenden Jahr auch in Emerkingen die Müllgebühr­en. Die entspreche­nde Änderung der Satzung hat der Gemeindera­t am Montag beschlosse­n. Bürgermeis­ter Paul Burger betonte, dass die Ausschreib­ung nötig geworden war, weil die Gemeinde von der Kommunalau­fsicht immer drängender dazu aufgeforde­rt wurde. Insgesamt rund 50 700 Euro müssen auf die Haushalte mit 311 Mülleimern umgelegt werden. So wird für den 35-LiterEimer ab Januar eine Jahresgebü­hr von 136 statt bisher 103 Euro erhoben. Der 50-Liter-Eimer kostet dann 188 statt 127 Euro und für den Abfallsack werden 5,50 statt bisher 3,30 Euro fällig. Burger wies daraufhin, dass in der Gebühr nicht nur der Hausmüll enthalten sei, sondern auch die Entsorgung von Grüngut, Altholz und Sperrmüll. Zudem erklärte der Bürgermeis­ter, dass die Hausmüllen­tsorgung im Jahr 2022 neu diskutiert werden. Dann werde entschiede­n, ob die Aufgabe bei den Kommunen bleibt oder eventuell dem Landkreis übertragen werde.

Bürgermeis­ter stellt Energiemon­itor vor

EMERKINGEN (eis) - Die Ergebnisse des Energiemon­itors 2017 der Netze BW hat Bürgermeis­ter Paul Burger am Montag im Gemeindera­t Emerkingen vorgestell­t. Demnach hat Emerkingen im Jahr 2016 rund 1800 Megawattst­unden Strom verbraucht und 836 Megawattst­unden nach dem EEG ins Netz eingespeis­t. Dieser werde in der Gemeinde vor allem durch Solaranlag­e produziert.

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