Neues Theaterstück kommt bei den Zuschauern gut an
„D’Schlabbergoscha“führen in Bach das Stück „Natur pur“auf
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BACH - Das neueste Theaterstück in Bach ist der Knüller und bietet demzufolge viel Grund zum Lachen.“D’Schlabbergoscha“führen heuer das Stück „Natur pur“auf. Oma Maria (Ingrid Sellner) feiert ihren 75. Geburtstag, aber das nicht in einer schönen Gaststätte, sondern auf einer Waldlichtung, wo Schwiegertochter Lydia (Regina Rueß) wegen möglicher Keime und Kleintiere Todesängste aussteht, die sie zur Freude des Publikums aufgeregt mit Hygienespray abzuwehren versucht. Ihr Mann Erich (Berthold Rampf) und ihre Tochter Christine (Vanessa Rampf ) können ihren Fimmel gar nicht verstehen.
Spannung tritt auf, als Marias ledige Kinder Rudi und Martha (Adalbert Traub und Gabi Stetter) am Festplatz auftauchen. Als schließlich die Jubilarin auf der Lichtung mit einem scheinbar gefundenen Beutel voll Geld auftaucht, kehrt Harmonie gegenüber der lieben Mutter ein, weil jeder so einen Beutel plötzlich vermisst. In drei Akten hält der schwäbische Schwank von Bernd Gombold viel Spaß bereit. Die Darsteller legten sich bei der Premiere gleich mächtig für ihr Publikum ins Zeug. Die Veranstaltung war ausverkauft,, so wie es auch die weiteren Veranstaltungen in Bach laut Internetseite sind. Kurzentschlossene können aber beim Kartentelefon erfragen, ob Karten zurückgegeben wurden.
Ende Dezember wird das Theaterstück für den guten Zweck dann einmal in Ulm gespielt. Rollen spielen auch noch Christines Freund (Herbert Huber), ein Schmetterlingsfänger (Gerhard Rueß), ein rustikaler Waldarbeiter (Kurt Rueß), eine Nordic-Walkerin (Gabi Daiber) und der geheimnisvolle Tom (Kevin Fink) in dem Stück, das auf einer Waldlichtung 1,2 Kilometer von Bach und 1,7 Kilometer von „Renga“spielt, wie die Beschilderung am Bühnenrand im St.-Nikolaus-Haus erklärt, und ganz romantisch mit Vogelgezwitscher beginnt. Man darf gespannt sein, ob es so auch endet.
Adalbert Traub erklärte vor Beginn in der Begrüßung der rund 90 Zuschauer, darunter Ortsvorsteherin Beate Interfurth-Götz, dass dies das dritte Stück von Bernd Gombold sei, weil sich der Inhalt auch wieder in Bach zugetragen haben könnte.
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