Ausbau Varianten
Variante 1 schlägt mit einer
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Investitionssumme von 10,1 Millionen Euro und Betriebskosten von 310 000 Euro pro Jahr zu Buche. Sie beinhaltet den Erhalt und Ausbau der bestehenden Anlage. (Eine Abwandlung sieht eine zusätzliche vierte Reinigungsstufe für 1,8 Millionen Euro vor.) Der errechnete Vergleichswert liegt bei 23,7 Millionen Euro (26,3 Millionen).
Variante 2 würde einen Anschluss
● an die Kläranlage Ehingen bedeuten. Die Investitionen für Umbauten in Öpfingen und Ehingen sowie die Verlegung einer rund acht Kilometer langen Abwasserleitung würde zwischen 16 und 17 Millionen Euro kosten. Zu diesen kämen jährliche Betriebskosten von rund 260 000 Euro. Der Vergleichswert liegt bei rund 30 Millionen Euro.
Variante 3 sah einen Anschluss
● an die Kläranlage Laupheim vor. Allerdings kann die Anlage kein Mischwasser aufnehmen und alleine der dortige Umbau wäre mit Investitionskosten von 15 bis 20 Millionen Euro verbunden, was die Variante dadurch schon unwirtschaftlich mache.
Variante 4 idt ein Anschluss in
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Erbach, erfordert den Bau einer komplett neuen Trasse mit 12,2 Kilometer Länge, da die Leitung von Oberdischingen nach Erbach nicht für die zusätzliche Wassermenge ausgelegt ist. Aufgrund der Länge und eines Invests in Erbach sei auch diese Lösung nicht wirtschaftlich
Variante 5 löst Griesingen und
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Gamerschwang aus dem Kläranlagenverbund und schließt diese Gemeinden an Ehingen an. Zusätzlich erfolgt eine Sanierung der Öpfinger Anlage. Die Investitionskosten liegen hier kumuliert bei rund 15, der Vergleichswert bei 32 Millionen Euro.