Stimmen zum Spiel
Domenik Reinboth, Trainer des Teams Ehingen Urspring: „Ein Schlüssel zum Erfolg war, dass wir Trier bei den Dreiern in Schach gehalten haben. Auch bei den Defensivrebounds waren wir gut. Und die Zahl der Turnover hat sich in Grenzen gehalten – vor allem hatten wir nicht mehr so kapitale Ballverluste, die zu leichten Korberfolgen des Gegners führten, wie noch eine Woche zuvor gegen Nürnberg. Im dritten Viertel war das Problem, wieder den Rhythmus zu finden. Wir sind in Rückstand geraten, aber wir haben es geschafft, mit der Situation umzugehen und das Spiel zu drehen – ich weiß nicht, ob uns das vor vier Wochen auch gelungen wäre. Zum Schluss haben wir Nervenstärke gezeigt, vor allem von der Freiwurflinie mit Davonte und Bonifant, die alle verwandelt haben. Das ist nicht selbstverständlich. Es war eine Riesenleistung im letzten Viertel und insgesamt eine starke Mannschaftsleistung, was 28 Assists auch beweisen.“
Marco van den Berg, Trainer der Gladiators Trier: „Wir haben uns zu viele individuelle Fehler geleistet und haben zu wenige leichte Körbe gemacht. Das Spiel haben wir in der ersten Halbzeit verloren, da hatten wir zu viele Fehler in der Offensive. Der Dunking von Hayes in der zweiten Halbzeit war der entscheidende Moment, auch Lacy haben wir zu oft die Möglichkeit zu einem freien DreiPunkte-Wurf gegeben. Wir hatten zwar auch freie Dreier, haben sie aber nicht getroffen. In der Tabelle schauen wir nicht auf die Play-off-Plätze, aber die Saison ist noch lang.“(aw)