Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Heiße Spur zu Paketbombe­r fehlt

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POTSDAM (dpa) - Bei der Fahndung nach dem Unbekannte­n, der den Paketdiens­t DHL mit Paketbombe­n erpresst, hat die Polizei drei Dutzend Hinweise erhalten. Eine heiße Spur sei aber noch nicht darunter, teilte ein Sprecher mit. Am Freitag war eine Paketbombe am Potsdamer Weihnachts­markt unschädlic­h gemacht worden. Bereits Anfang November ging eine ähnliche Bombe bei einem Onlinevers­andhändler in Frankfurt (Oder) in Flammen auf. Die Polizei hat die Bevölkerun­g gebeten, beim Empfang von verdächtig­en Paketen sehr vorsichtig zu sein.

Für Boris Becker (50, Foto: dpa) war sein Geburtstag am

22. November eine hochemotio­nale Angelegenh­eit. „Es hat verdammt noch mal wehgetan“, sagte Becker zu Moderator Günther Jauch am Sonntagabe­nd im Jahresrück­blick „2017! Menschen, Bilder, Emotionen“des Fernsehsen­ders RTL. Er sei am Abend der Feier emotional geworden und habe feuchte Augen bekommen, als er auf sein bisheriges Leben zurückgesc­haut habe, sagte Becker. „Hätte mir jemand gesagt, dass ich eines Tages Wimbledon gewinnen würde, die Nummer 1 der Welt werde oder Olympia-Gold hole, dem hätte ich gesagt, er würde spinnen.“Der Preis, den man zahle, wenn man in der Öffentlich­keit stehe, sei aber sehr hoch, sagte Becker. Er habe sich dieses Leben aber ausgesucht und gehe erhobenen Hauptes in die Zukunft. (dpa)

Thomas Gottschalk (67, Foto: dpa) hält nicht viel von den neuen Radiozeite­n. „Diese ganzen GuteLaune-Radios, die ich da höre, die halte ich nicht mehr aus“, sagte der Entertaine­r in München. Die Medienbran­che sei „angstgetri­eben“. „Die haben alle das Flackern in den Augen – und die Zielgruppe und die Quote.“Gottschalk kündigte an, dass seine Bayern-1-Radioshow immer am ersten Sonntag im Monat auch 2018 weiterlauf­en wird. Die Musik: Classic Rock, von den 1960er- bis in die späten 1980erJahr­e. Das Publikum: „Diese Zielgruppe der 45- bis 65-Jährigen, die noch wissen, wer Jethro Tull ist.“Mit seinen Fans will Gottschalk, der im US-amerikanis­chen Malibu und Berlin lebt, deshalb auch den Jahreswech­sel feiern, bei der „Bayern-1-Silvesterp­arty“. (dpa)

Ein Bösewicht wird Walter

Sittler (Foto: doa) nicht mehr. Lehrer hat er gespielt, Familienvä­ter, einen Chefarzt natürlich. Und aktuell ist der Schauspiel­er in der Schwedenkr­imireihe „Der Kommissar und das Meer“zu sehen. Heute feiert der smarte 1,94-Meter-Mann seinen 65. Geburtstag in seiner Wahlheimat Stuttgart. Dort hat er sich gegen den Bau von Stuttgart 21 eingesetzt. Am Montag, 11. Dezember, 19.30 Uhr, ist Walter Sittler zu Gast bei „Talk im Bock“in Leutkirch. Mit Andreas Müller wird er unter anderem über das Projekt „199 kleine Helden“sprechen, bei dem er und seine Frau Kinder aus 199 Ländern auf ihren Schulwegen porträtier­en. (dpa/sz)

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