Narrenzunft veranstaltet siebten Glühmarkt
Zigeunergruppe spendet auch heuer wieder für Kindergärten in Allmendingen und Umgebung
● ALLMENDINGEN - Den letzten festlichen Markt als Einstimmung auf das Weihnachtsfest hat in Allmendingen die Narrenzunft ausgerichtet. Am Samstagnachmittag war dazu die Öffentlichkeit vor das Zunfthaus eingeladen, wo seit dem Vorjahr ein befestigter Festplatz für solche Veranstaltungen eben auch zur Verfügung steht. Glühmarkt nennen die Allmendinger das kleine Pendant zum größeren Weihnachtsmarkt, der eine Woche vorher am Rathaus und Bürgerhaus stattgefunden hat.
Der bereits siebte Glühmarkt der Narrenzunft „Zigeunergruppe“für den guten Zweck und auch die Vereinskasse war es diesmal. Verantwortlich für Organisation und Aufbau zeichnete heuer Marcel Haupt. Geschirr konnte bei Harry Reichert und der Toilettenwagen vom benachbarten Musikverein ausgeliehen werden. Ein beleuchteter Weihnachtsbaum bildete das Zentrum des Marktes, der zusammen aus weniger als einem halben Dutzend Ständen bestand. Die Fasnetsfreunde sorgten für Essen und Getränke und verkauften diese zugunsten der Vereinskasse. Aber Mitglieder des Vereins haben sich auch sehr viel Mühen gemacht, Ziergegenstände, „Weihnachtsbredl“ Marmeladen und mehr zum Verkauf für den guten Zweck herzustellen. Sterne und Tannenbäume aus Beton wurden gegossen. Außerdem wurden kleine und größere Kerzen gegossen. Diese Einnahmen werden an die Gemeinde zur Verwendung in den Kindergärten im Gemeindegebiet von Allmendingen gespendet
Außerdem machte der Allmendinger Förderkreis zugunsten der Orgelrenovierung in der katholischen Kirche mit. Rund ein Dutzend aktive Mitglieder haben Ziergegenstände aus Holz hergestellt, die verkauft wurden. Sterne in verschiedenen Ausführungen wurden ausgesägt, aber auch Tannenbäume und Engel, und damit Kreationen erstellt, die im und am Haus sehr gut die Feiertagsstimmung zur Geltung bringen können. Für Drehorgelmusik sorgte Anton Starzmann. Es gab wie beim Weihnachtsmarkt auch am Zunfthaus einen Streichelzoo. Diesen bildeten ein paar schöne Ziegen von den Lutherischen Bergen und ein paar rassige Miniponys aus Altsteußlingen, die sich das frische Heu im Gehege schmecken ließen. Am Abend trafen dann Nikolaus und Knecht Ruprecht ein. In diese Rollen schlüpften Niko Thielemann und Steffen Ziehr.