U11-Eurocup in Oberelchingen
ELCHINGEN (kü/sz) - Wenn der U11Eurocup der E-Jugend-Kicker am Wochenende 20./21. Januar in der Elchinger Brühlhalle in seine 13. Auflage geht, gibt es für die Spieler und die Zuschauer keine gravierenden Neuerungen. Trotzdem hat sich das Organisationsteam um Tom Fuchs (Turnierleiter), Norbert Klug (Leiter Sponsoring) und Stefan Philipp (Fußball-Abteilungsleiter des ausrichtenden SV Oberelchingen) auf 18 Maßgebliche erhöht, um die Aufgaben besser zu verteilen. Sonst nehmen wieder 21 Mannschaften am Turnier teil, die aus fünf Nationen stammen, darunter Vorjahressieger Borussia Dortmund, Bayern München, eine Auswahl aus Bosnien-Herzegowina und ein Team von Gastgeber SV Oberelchingen.
Die Veranstalter müssen sich an die Verbandsvorgaben bezüglich des Futsals anpassen. Tom Fuchs erläutert: „Wir müssen mit einem Futsal-Ball spielen, dürfen aber die Banden beibehalten und der Torhüter darf mitspielen. Auch brauchen wir keine zwei Schiedsrichter, sondern nur einen pro Spiel. Das erspart uns einige Kosten. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen.“
Etwas verstimmt sind die Organisatoren des Cups darüber, dass am kommenden Wochenende neben anderen Fußballveranstaltungen auch die Bezirksendrunde der E-Jugend ausgetragen wird. Mit besserer Terminplanung hätte das verhindert werden können. Immerhin wurde das Bezirksendturnier der U11 auf Sonntagnachmittag gelegt, benachteiligt sind trotzdem der FC Langenau und Ulm 46, die am U11Eurocup teilnehmen und für die Bezirksendrunde qualifiziert sind.
Nicht am Elchinger Turnier teil nehmen der FC Luzern, dem eine Absage erteilt wurde, Werder Bremen und Eintracht Frankurt, weil das Feld schon voll war. Ein Team aus der Mainmetropole ist dennoch am Start, denn TuS Makkabi Frankfurt hat sich im überregionalen Vorturnier für den U11-Eurocup qualifiziert und wird von Tom Fuchs hoch eingeschätzt.
Gespannt sein darf man auch auf das Team aus Bosnien-Herzegowina. Es ist das einzige neue Team beim Elchinger Turnier, das sich nicht qualifizieren musste. In der regionalen Qualifikationsrunde setzten sich der SV Pfaffenhofen, die TSF Ludwigsfeld und der FC Langenau unter 37 Konkurrenten durch und werden am 20./21. Januar beim Euro-Cup dabei sein.