Hüte und Steppschals zu Strick oder Wolle

Vereinzelt konnte man sie bereits vergangenen Winter sehen, jetzt erobern sie den breiten Markt: Die Rede ist von Steppschals. Sie sind warm, kuschelig und dank ihres Materials auch federleicht.

Das Innenmaterial variiert je nach Hersteller – zum Teil besteht es aus Gänsefedern, Daunenmischungen oder Hightech-Füllungen, informiert das Branchenmagazin „Textilwirtschaft“.

Wer sich einen Steppschal zulegt, sollte ihn nicht mit einer Steppjacke tragen, raten die Experten. Er kommt besser zur Geltung, wenn man ihn mit anderen Materialien kombiniert – etwa mit rustikalem Strick oder Wolle. Auch ganz traditionelle Muster wie Fischgrat oder Glencheck eignen sich als Kontrast. Die Hauptsache dabei ist allerdings, dass es einen Bruch gibt.

Hüte sind generell immer in Mode. So mancher Hut braucht aber extra Pflege. „Filzhüte mögen es, wenn man sie abdampft und bürstet“, rät die Einkaufsberaterin Sonja Grau aus Ulm. „Den Hut einfach über den Wasserdampf halten und mit der Hutbürste ausbürsten.“Einen Hut mit Pelzbesatz sollte man ausschütteln, wenn er nass geworden ist. Dann sollte er einfach in einem warmen Raum trocknen, die direkte Wärme von Föhn und Heizung sollte aber vermieden werden. Geraten Federn auf einem Hut aus der Form, sollte man sie über etwas Wasserdampf halten. (dpa)