Bayer übernimmt Beförderung der Uhlmann-Mitarbeiter
Täglich pendeln ab Montag rund 350 Mitarbeiter der Laupheimer Firma in den Ehinger Businesspark
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EHINGEN - Der Ehinger Businesspark an der Talstraße boomt. Durch die Laupheimer Firma Uhlmann hat der Businesspark mittlerweile eine Auslastung von rund 75 Prozent erreicht. Damit die rund 350 Mitarbeiter aus Laupheim künftig sicher nach Ehinger zur Arbeit kommen, hat die Firma Uhlmann das Ehinger Busunternehmen Bayer mit einem Shuttelservice beauftragt, der am kommenden Montag startet.
„Wir haben bei der öffentlichen Ausschreibung von Uhlmann den Zuschlag bekommen“, sagt Eckhard Werner, Geschäftsführer von BayerReisen. Der Beförderungsplan, den Bayer ausgearbeitet hat, umfasst laut Werner drei Bausteine. So werden die Uhlmann-Mitarbeiter von Montag bis Freitag entweder um 7 Uhr oder um 7.45 Uhr in Laupheim abgeholt und nach Ehingen zur Arbeit in den Businesspark gefahren. Die Heimfahrt wird den Mitarbeitern um 16 Uhr und um 17 Uhr angeboten. Der zweite Baustein des Konzepts ist die Beförderung der Mitarbeiter zum Mittagessen. „Zwischen 11.15 und 13 Uhr pendeln wir täglich im Halbstundentakt zwischen dem Businesspark und dem Hotel Adler, wo die Uhlmann-Mitarbeiter ihren Mittagstisch haben“, erklärt Werner. Aus- und Einstieg ist jeweils an der Adler-Tiefgarage schräg gegenüber des Ehinger Museums.
Täglicher Halbstundentakt
Der dritte Baustein des Beförderungskonzeptes ist ein klassischer, täglicher Pendelverkehr zwischen dem Businessparks und den Werken fünf und sieben von Uhlmann in Laupheim. „Hier haben wir zwei Achtsitzer im Einsatz, die im Halbstundentakt täglich zwischen 8.15 Uhr und 16 Uhr pendeln. Da geht es darum, beispielsweise Mitarbeiter zu Besprechungen zu bringen“, sagt der BayerGeschäftsführer. Vorerst auf drei Jahre ausgelegt ist das Beförderungskonzept, weil auch so lange der Pachtvertrag der Laupheimer Firma mit dem Businesspark läuft. „Für die Uhlmann-Mitarbeiter, die nun in Ehingen im Einsatz sind, bedeutet der Pendelverkehr, dass sie sich nicht zwingend ein weiteres Auto anschaffen müssen“, erklärt Sonja Bayer. Der Pendelverkehr wurde beim Landratsamt des Alb-Donau-Kreises als Berufsverkehr angemeldet.