TSG Achstetten startet Neubau bei den Sportanlagen
Umkleidekabinen, Duschräume, Sanitäreinrichtungen und Funktionsräume sollen hinter dem Sportheim entstehen
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ACHSTETTEN - Zum offiziellen Spatenstich hatte die TSG Achstetten am Montag eingeladen. Nach der im Jahr 2014 fertig gestellten TSG-Arena beginnt der Verein sein nächstes großes Bauprojekt. Auf dem Gelände hinter dem bestehenden Sportheim wird ab sofort ein Neubau errichtet, der vier Umkleidekabinen, zwei Duschräume, eine Schiedsrichterkabine, WC-Anlagen und Funktionsräume wie Büro, Ball-, Sanitätsund Technikräume und einen Verkaufsraum für Speisen enthalten wird.
Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf zirka 500 000 Euro. Diese würden finanziert durch Zuschüsse der Gemeinde, vom Württembergischen Landessportbund, durch Eigenmittel der TSG Achstetten und Spenden, so der Vereinsvorsitzende Gerd Rothenbacher. Den widrigen Wetterverhältnissen beim Spatenstich konnte Rothenbacher noch Positives abgewinnen. „Es kann nur besser werden.“
Wunschtermin für die Fertigstellung des Gebäudes sei ein Tag in diesem Sommer, aber auf jeden Fall sei die Fertigstellung noch in diesem Jahr das Ziel.
Nach TSG-Projekten wie dem Tennisheimbau und die Erstellung der TSG-Arena sei dieser Neubau die Krönung, sagte Gerd Rothenbacher. Dadurch werde die Situation mit den Umkleidekabinen und Duschen, die bisher in der Georg-SeifHalle mitbenutzt wurden, deutlich entschärft. Ein wichtiges Bauvorhaben sei diese Neuerung auch unter dem Gesichtspunkt der ständig wachsenden Gemeinde, was sich auch in der steigenden Mitgliederzahl der TSG Achstetten niederschlage.
TSG-interne Bauleitung
Rothenbacher dankte der Gemeinde Achstetten für ihre Unterstützung. Er dankte auch Josefine KühnbachZech, welche durch ihre Firma das Gelände für den Neubau bereits vorbereitet habe. Sein Dank galt auch Mario Boss, BOSS Architekten & Immobilien, für die Planungen und die Vorbereitung der erforderlichen Unterlagen, und der Firma Trendbau Süd GmbH für die Erstellung der Arbeitspläne. Die Bauleitung werden TSG-intern Roland Braun und Frank Kley übernehmen. „Ich wünsche dem Vorhaben eine gute Bauphase ohne Unfälle und einen zügigen Verlauf“, so Rothenbacher.