Junge Union in Allmendingen soll wiederbelebt werden
Der Ortsverband will sich neu aufstellen – Der Fokus soll in Zukunft auf der Gesamtgemeinde liegen
● ALLMENDINGEN - Die Bergemer Junge Union soll am Wochenende reaktiviert werden. Dazu lädt der Ortsverband am Sonntag, 4. Februar, um 10.30 Uhr in das Musikerheim Allmendingen zu einem politischen Frühschoppen ein. Landtagsabgeordneter Manuel Hagel und Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer werden jeweils ein Impulsreferat halten.
„Der bisherige Ortsverband war nicht mehr aktiv“, sagt Kassierer Patrick Mang über die Gründe für den Wiederbelebungsversuch. „Einige aus dem Vorstand sind weggezogen.“So auch Julian Laitenberger, auf dem Papier noch Vorsitzender der Jungen Union, dem es aus beruflichen Gründen nicht mehr möglichgewesen sei, aktiv teilzunehmen.
Dagegen seien im vergangenen halben Jahr neue Mitglieder hinzugekommen, die aktiv mitgestalten wollen. Weil diese alle aus der Kerngemeinde kämen, soll auch der Fokus des Verbands in Zukunft nicht mehr nur auf den Lutherischen Bergen, sondern auf der ganzen Gemeinde liegen, erklärt Mang. Aus der Bergemer Jungen Union soll die Junge Union Allmendingen werden.
„Ziel ist es, Sprachrohr für die junge Generation in der Gemeinde zu sein“, sagt Mang. „Wir wollen für junge Leute Ansprechpartner sein, wenn sie ein politisches Anliegen haben.“Deshalb solle die Junge Union reaktiviert werden.
Der Verband wolle wieder präsent sein und der jungen Generation eine Plattform bieten. Derzeit gebe es 20 Mitglieder, davon fünf, die sich aktiv im Vorstand engagieren. Patrick Mang möchte nach eigener Aussage am Sonntag als Ortsvorsitzender kandidieren.
Der Kreisvorsitzende Martin Neumann wird die Veranstaltung am Sonntag eröffnen. Nach der Wahl des neuen Vorstands spricht Manuel Hagel, dann wird das Ergebnis vorgestellt. Nach der Rede von Ronja Kemmer gibt es schließlich die Möglichkeit zur Diskussion. Der Musikverein Harmonia Allmendingen bewirtet die Veranstaltung mit Weißwürsten und Getränken.