Netzanbieter modernisiert Stromleitung
Zwischen Wendlingen und Dellmensingen werden zwischen Februar und August Stahlteile ausgetauscht
DELLMENSINGEN (sz) - Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW wird in den kommenden Monaten die 380-Kilo-Volt-Höchstspannungsleitung zwischen Wendlingen und Dellmensingen modernisieren (die Schwäbische Zeitung berichtete). Im Rahmen der Modernisierungsmaßnahme werden einzelne Stahlteile an den bestehenden Masten ausgetauscht.
Die grundsätzliche Maststruktur, also Höhe, Breite und Fundamente, bleibt durch die Maßnahme unberührt. Die Arbeiten an der Leitung werden Anfang Februar beginnen und voraussichtlich Ende August dieses Jahres fertiggestellt sein.
Die TransnetBW untersucht und bewertet regelmäßig ihren Anlagenbestand und legt je nach Bedarf Maßnahmen zur Modernisierung fest. Die Arbeiten an der Leitung zwischen Wendlingen und Dellmensingen beschränken sich auf das direkte Umfeld der Maste innerhalb des bestehenden Schutzstreifens der Leitung. Für die Arbeiten im Spannungsbereich der Masttraversen sind Abschaltungen der entsprechenden Stromkreise erforderlich. Diese Schaltungen haben keine Auswirkungen auf die Stromversorgung in der Region. Um alle organisatorischen Fragen zu klären, setzen sich die von TransnetBW beauftragten Unternehmen im Vorfeld der Baumaßnahme mit den Grundstückseigentümern und Pächtern in Verbindung. Dabei werden Themen wie Zugänge zu den Maststandorten, aber auch der Umgang mit möglichen Flurschäden durch die Baumaßnahme geklärt. Ziel des Unternehmens ist es, Beeinträchtigungen durch die Maßnahme so gering wie möglich zu halten.
In der Region sind von den Maßnahme die Gemarkungen der Gemeinden Westerheim, Laichingen, Suppingen, Berghülen, Seißen, Blaubeuren, Sonderbuch, Markbronn, Eggingen, Erbach und Dellmensingen betroffen. Die Verwaltungen wurden ebenfalls im Vorfeld über die anstehenden Arbeiten informiert.
Für interessierte Bürger bietet TransnetBW eine kostenlose Hotline an. Unter 0800/380 47 01 oder per E-Mail unter dialognetzbau@transnetbw.de steht ihnen Das Team „Dialog Netzbau“für Fragen zur Verfügung.