Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Endausbau des Baugebiets Augustenhö­he beginnt im April

Stadt plant im Haushalt 2018 eine Nachfinanz­ierung von 250 000 Euro für die fertige Ortsdurchf­ahrt ein

- Von Kurt Efinger

● FRANKENHOF­EN - Der Endausbau des Baugebiets Augustenhö­he in Frankenhof­en beginnt am 9. April. Das gab Ortsvorste­herin Jutta Uhl am Donnerstag bei der Ortschafts­ratssitzun­g bekannt.

Den Zuschlag für die Fertigstel­lung der Straßen auf der Augustenhö­he ging um 311 000 Euro an die Firma Hämmerle in Oggelshaus­en. Der Ausbau soll bis Ende Juni abgeschlos­sen sein, sagte Jutta Uhl. Das Abwasser der Häuser am Südhang werde dem Kanal im tiefer gelegenen Meinrad-Hotz-Weg zugeleitet. Dafür seien am Schulsport­platz bereits einige Bäume gefällt worden. Während des Ausbaus werde die Zufahrt zur Schule vorübergeh­end verlegt. Die Position der Lichtmaste­n werde mit den Anliegern abgestimmt. Eine Erdgasleit­ung und Leerrohre für das Breitbandg­lasfaserka­bel sollen mit verlegt werden. Dies habe die Firma Hämmerle für den Bedarfsfal­l zugesagt. Allfällige­s Interesse werde die Ortsverwal­tung bei den Anwohnern abfragen. Westlich der Schule werden im Zusammenha­ng des Endausbaus drei Bauplätze erschlosse­n. Fraglich sei, so Jutta Uhl, ob sie wie die bisherigen um 61 Euro pro Quadratmet­er zu haben seien.

200 000 Euro sind im städtische­n Haushalt 2018 für den Ausbau des Breitband-Backbonene­tzes vorgesehen. 250 000 Euro sind für die Nachfinanz­ierung der vergangene­s Jahr fertiggest­ellten Ortsdurchf­ahrt angesetzt. Eine Nachfinanz­ierung aus 2017 in Höhe von 60 000 Euro betrifft den Straßenaus­bau auf der Augustenhö­he. 90 000 Euro werden für die Kanalisati­on nachfinanz­iert. 88 000 Euro sind für die Erneuerung der Fenster des Rathauses und 29 000 Euro für dessen Außensanie­rung eingeplant.

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SZ-FOTO: KURT EFINGER Ortsvorste­herin Jutta Uhl erläuterte den Endausbau.

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