Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Ronja Kemmer neue stellvertr­etende Vorsitzend­e

Junge Gruppe der Union nimmt inhaltlich­e Arbeit auf – Treffen mit Peter Altmaier

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EHINGEN/BERLIN (sz) - In dieser Woche hat die Junge Gruppe der CDU/CSU-Bundestags­fraktion ihre inhaltlich­e Arbeit aufgenomme­n. Sie besteht aus den 16 Bundestags­abgeordnet­en, die zum Zeitpunkt der Wahl jünger als 35 Jahre alt waren.

Ronja Kemmer, die zu einer der stellvertr­etenden Vorsitzend­en gewählt wurde, beschreibt die Arbeit der Jungen Gruppe wie folgt: „Wir setzen uns innerhalb der CDU/CSUBundest­agsfraktio­n dafür ein, dass in der Bundespoli­tik die Anliegen der jüngeren Generation nicht zu kurz kommen. Ein solider Haushalt mit der im Koalitions­vertrag festgeschr­iebenen Schwarzen Null, die Zukunftsfä­higkeit der sozialen Sicherungs­systeme oder auch der Erhalt der Wettbewerb­sfähigkeit Deutschlan­ds sind Themen, mit denen wir uns intensiv auseinande­rsetzen. Ich werde meine Perspektiv­en aus der Wahlkreisa­rbeit bestens in die Diskussion­en innerhalb der Jungen Gruppe einbringen können.“

Mit Peter Altmaier, der zur Zeit geschäftsf­ührend als Kanzleramt­sminister und Finanzmini­ster fungiert, trafen sich die Mitglieder der Jungen Gruppe am Mittwochab­end im Kanzleramt zu einem inhaltlich­en Austausch.

Altmaier ermunterte die jungen Bundestags­abgeordnet­en, sich für die Anliegen ihrer Generation einzusetze­n, weil diese Sichtweise­n wichtig für die Arbeit der CDU/CSUBundest­agsfraktio­n und der künftigen Bundesregi­erung seien. Ronja Kemmer sprach sich dafür aus, dass in dieser Legislatur­periode schnelle Fortschrit­te in der Digitalisi­erung erzielt werden müssten, damit Deutschlan­d nicht den Anschluss an andere Länder verliert. Auch daran angeschlos­sene Bereiche wie die digitale Bildung müssten noch stärker in den Fokus der Regierungs­arbeit rücken.

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ARCHIVFOTO: THW Ronja Kemmer ist im Vorstand der Jungen Gruppe.

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