Offenwanger und Lamparter unter den Top Ten
Ski alpin: Rennläufer der Skizunft Ehingen bei baden-württembergischen Schülermeisterschaften erfolgreich
EHINGEN (sz) - Bei den baden-württembergischen Schülermeisterschaften haben die Skirennläufer Sophia Lamparter und Nico Offenwanger von der Skizunft Ehingen gute Ergebnisse erzielt. Offenwanger kam im Riesenslalom und Slalom in seiner Altersklasse unter die besten zehn, Lamparter erzielte mit Rang zehn im Slalom ihr bisher bestes Ergebnis bei einem landesweiten Rennen.
Mit zwei Rennläufern war die Skizunft Ehingen bei den baden-württembergischen Schülermeisterschaften in Bernau (Schwarzwald) vertreten. Auf Einladung der Skiverbände trafen sich dort die besten Skiläufer der Altersklasse U14 und U16 um ihre Meister auszufahren. Bei denkbar widrigen Bedingungen konnte nur mit großem Aufwand eine fahrbare Piste möglich gemacht werden und bereits nach den ersten Läuferinnen musste der Riesenslalom länger unterbrochen und mit Salz gearbeitet werden, da die Piste an einem Tor bereits gebrochen war. Am Ende des ersten Wettkampftages war Nico Offenwanger mit dem sechsten Platz in der Klasse U14 sehr zufrieden. Sophia Lamparter belegte in der Klasse U16 den 16. Platz.
Tags darauf stand mit dem Slalom die zweite Meisterschaftswertung auf dem Programm. Auch dieser Wettbewerb lief nicht reibungsfrei, gab es doch immer wieder längere Unterbrechungen, da die Veranstalter Probleme bei der Zeitmessung hatten. Sophia Lamparter gelang ihre bis dato beste Platzierung bei einem landesweiten Rennen, sie belegte am Ende den zehnten Platz. Für Nico Offenwanger, den Neuling auf württembergischer Ebene, wurde der Slalom zum Geduldsspiel. Gleich dreimal musste er sich aufgrund der technischen Probleme bei der Zeitmessung für seinen Start im ersten Durchgang aufwärmen und vorbereiten, bevor er auch sein Rennen in Angriff nahm. Umso mehr war Offenwanger mit dem siebten Platz in der Endabrechnung zufrieden.
Im abschließenden Teamevent, einem Parallelslalom, überzeugten die Ehinger Rennläufer ebenfalls. Unter 29 gestarteten Mannschaften belegten sie am Ende mit ihren Teammitgliedern den neunten Platz.