Winter-Spaziergang – Gleichschritt in ProA
Der SSV Ehingen-Süd ist gerüstet:
„Wir müssen die gute Form in die Punkterunde mitnehmen”, sagte Trainer Michael Bochtler nach dem deutlichen 5:1-Sieg des Fußball-Verbandsligisten im Testspiel beim 1. FC Normannia Gmünd.
Der Ehinger Kunstrasenplatz ist in bestem Zustand:
Alle dort vorgesehenen Testspiele konnten am Wochenende ausgetragen werden. Andernorts mussten jedoch geplante Testspiele ausfallen.
Trainer nimmt es mit Humor:
„Ich kann von einem schönen Winterspaziergang berichten“, sagte Timm Walter beim Anruf der Schwäbischen Zeitung. Das vorgesehene Testspiel des Fußball-Bezirksligisten TSG Rottenacker in Erbach war dagegen ausgefallen.
Fußball in der Allmendinger Turnund Festhalle:
Hier fand ein Turnier der AH Ü40 statt. Sieben Mannschaften spielten in einer Gruppe jeder gegen jeden. Erster wurde die TSG Achstetten, die alle sechs Spiele gewann. Weitere Reihenfolge: Zweiter wurde der FV Schelklingen-Hausen vor dem TSV Allmendingen, dem SV Niederhofen, Olympia Laupheim, dem RSV Ermingen und dem TSV Riedlingen, der den siebten Platz belegte. (ai)
Erfolg wiederholt:
Die D-Junioren der SGM Ehingen-Süd/Rottenacker drei haben mit Platz bei der Endrunde der württembergischen Hallenfußballmeisterschaft ihr Ergebnis von vor zwei Jahren bestätigt. Damals hatten die E-Junioren des SSV Ehingen-Süd den zweiten Platz belegt – unterlegen im Finale der TSG Nattheim, die diesmal das Finalturnier der D-Junioren ausrichtete. Vor zwei Jahren wie auch jetzt hieß der Halbfinalgegner FV Ravensburg – 2016 hatte sich Ehingen-Süd knapp durchgesetzt, 2018 knapp verloren. Die Enttäuschung über den verpassten Endspieleinzug war aber nur von kurzer Dauer – zumal das Spiel um Platz über das Erreichte, schließlich hat die Mannschaft der Trainer Thomas Hecht und Daniel Denzel viele hochkarätige Mannschaften hinter sich gelassen. (aw)
Erfolgreiches Wochenende:
Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende für die Tischtennis-Herrenmannschaften der Region. Von den höherklassigen Teams hatte nur die SG Griesingen das Nachsehen. (ai)
Nichts passiert: Es war die erste Niederlage für die Basketballer der Steeples nach drei Siegen in der Liga – Auswirkungen hat das 80:89 zu Hause gegen Phoenix Hagen aber nicht, denn die beiden Konkurrenten im Abstiegskampf, Baunach und die Orange Academy aus Ulm, zogen am Samstag ebenfalls den Kürzeren. So bleibt es bei vier Punkten Vorsprung gegenüber den Young Pikes (mit dem schlechteren direkten Vergleich) und den Ulmern (mit dem besseren direkten Vergleich). Sechs Spieltage sind noch zu absolvieren.
Starke Leistung: Dass Ehingen Urspring dem Play-off-Anwärter Hagen unterlag, lag auch an Joel Aminu. Der 20-Jährige wechselte vor der Saison von den Steeples zum BundesligaAbsteiger und hat sich zu einem Leistungsträger in der PhoenixMannschaft gereift. 20 Punkte im Spiel gegen seinen Ex-Verein, in dem er naturgemäß besonders motiviert war, beweisen das. Nur die Topscorer beider Teams, die US-Amerikaner Davonte Lacy (26) bei den Steeples und Alex Herrera (30) bei Hagen, trafen häufiger. Mit seinen 20 Zählern verbesserte Aminu, der mehr als 27 Minuten auf dem Feld stand, seinen Saison-Schnitt auf 8,2 Punkte pro Spiel.
Double-Double:
Herrera war in der JVG-Halle nicht nur der Mann mit den meisten Punkten, sondern auch den meisten Rebounds (zehn). Auch bei den Steeples kam ein Spieler auf ein Double-Double, also auf zwei zweistellige Statistik-Werte. Spielmacher Achmadschah Zazai kam auf elf Punkte und zehn Assists.
Triftiger Grund fürs Fehlen:
Auf einen wichtigen Mann mussten die Feuervögel aus Hagen bei ihrem Gastspiel in Ehingen kurzfristig verzichten. Kapitän Dominik Spohr war zu Hause geblieben, da die seine Frau und er Nachwuchs erwarteten.
Rückschlag:
Im Kampf um die Spitzenplätze in der Bezirksliga haben die Handballer der TSG Ehingen einen Rückschlag hinnehmen müssen. Durch das 28:36 bei der SG Ulm & Wiblingen wuchs der Rückstand auf den am Wochenende siegreichen Tabellenführer TSG Söflingen auf fünf Punkte. Der Tabellenzweite Lustenau hat vier Pluspunkte Vorsprung (aber ein Spiel mehr).
Verkorkste Schlussphase:
Nach 39 Minuten stand das Spiel in Wiblingen beim 25:25 auf des Messers Schneide, dann setzte sich der Gastgeber auf 28:25 ab und nach dem 28:26 zog die SG mit fünf Treffern in Folge auf 33:26 davon. Es war die Entscheidung. (aw)