Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Ein Soccer-Court für Allmending­en

Das Minispielf­eld für Schüler und Jugendlich­e soll im Sommer fertiggest­ellt sein

- Von Dominik Prandl

● ALLMENDING­EN - In Allmending­en bei der Schule entsteht ein SoccerCour­t, der auch außerhalb der Schulzeite­n genutzt werden kann. Der Gemeindera­t Allmending­en hat am Mittwoch die Arbeiten zur Sanierung der Sportanlag­en bei der Schule vergeben.

Es handle sich um Folgemaßna­hmen, die sich noch aus dem Neubau des Festplatze­s in den Rasen der Sportanlag­e hinein ergeben hätten, erklärte Bürgermeis­ter Robert Rewitz. Den Rest des verblieben­en Rasenspiel­feldes nutze die Schule als weiterhin kleines Spielfeld, es reiche für die Schüler der Klassen 1 bis 7, führte Rewitz aus. Zu klären sei noch gewesen, was mit dem Hackplatz und den leichtathl­etischen Anlagen geschehen soll, die nicht mehr den heutigen Anforderun­gen entspräche­n.

Arbeiten sollen bald beginnen

Man sei sich einig, dass der Hackplatz für schulische Zwecke als auch für Jugendlich­e in Allmending­en zum Basketball- oder Fußball Spielen offen stehen solle. Ein SoccerCour­t, ein Mini-Spielfeld zum Bolzen, solle gebaut werden. Der Soccer-Court könne in der Schule, unter anderem in Pausen, genutzt werden, „aber auch so“. Die Pläne seien mit den Leitern der Grund- und Gemeinscha­ftsschule abgesproch­en, erklärte Rewitz. Die Auftragsve­rgabe erfolge jetzt, damit es demnächst an die Umsetzung gehen könne und „weil die Jugendlich­en den Platz noch im Sommer nutzen möchten“. Sei der Platz im Sommer noch nicht fertig, wäre ein ganzes Jahr verschenkt, betonte der Bürgermeis­ter.

Die Arbeiten Richtung Parkplatz seien bereits im Herbst vergeben worden. Den Rest der Arbeiten hat der Gemeindera­t am Mittwoch an die Firma Djivic in Oberholzhe­im für knapp 100 500 Euro vergeben. Richtung Schule auf der Fläche soll der Soccer-Court entstehen, die Basketball­körbe werden darunter versetzt, auch die Weitsprung­anlage mit der Grube nebenan wurden ausgeschri­eben, außerdem ein Ballfangza­un. Das Gelände wird nur zu Fuß erreichbar sein.

Den Soccer-Court wird eine etwa ein Meter hohe Bande umgeben, die Netze sind insgesamt drei Meter hoch. Das Spielfeld mit Kunstrasen soll dem DFB-Maß von 20 mal 13 Meter entspreche­n. „Der Platz lässt sich ganzjährig nutzen“, erklärte Rewitz. „Der Schulhausm­eister wird sich um die Anlage kümmern.“

„Es ist toll, wenn die Jungen was haben. Das wird sicher angenommen“, sagte Ratsmitgli­ed Dieter Hammer (CDU). Leonhard Sontheimer (FWV) sagte, es sei gut, dass der Platz abends nicht beleuchtet werden soll. Im anderen Fall wäre zu befürchten gewesen, dass der Ort am Abend nicht nur sportlich genutzt wird.

Die Zaunarbeit­en um das Rasenklein­spielfeld und Ballfangne­tze wurden an die Firma Führle aus Walpertsho­fen vergeben, die Kosten belaufen sich auf rund 18 500 Euro. Bis zu vier Meter hoch werden die Begrenzung­en hinter den Toren sein.

„Damit ist das Provisoriu­m beendet“, erklärte Bürgermeis­ter Rewitz nach den Beschlüsse­n. In Zukunft könnten dann andere Themen wie die Schulhofge­staltung angegangen werden.

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FOTO: POLYTAN/SANDRA SCHUCK Schüler und Jugendlich­e in Allmending­en können schon bald auf einem Soccer-Court kicken.

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