Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Soziales Miteinande­r prägt Handeln und Lernen an der Schillersc­hule

Beim Tag der offenen Tür stellt Schulleite­r Karl Nusser unter anderem die Struktur und Arbeitswei­se der Gemeinscha­ftsschule vor

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ERBACH (pakl) - Zahlreiche interessie­rte Bürger, Eltern und Schüler haben am Mittwoch den Tag der offenen Tür genutzt, um sich in der Erbacher Schillersc­hule einnmal umzublicke­n und die Gemeinscha­ftsschule kennenzule­rnen.

Mit musikalisc­her Umrahmung durch die Schulband eröffnete Schulleite­r Karl Nusser am späten Nachmittag den diesjährig­en Tag der offenen Tür in Erbach. Der Schulleite­r begrüßte die in dem Vortragssa­al der Schule erschienen­en Gäste. Unter dem Motto: „Wir sprechen Sprachen“begrüßte anschließe­nd Schüler Christian das Publikum in englischer, französisc­her und spanischer Sprache. Das entlockte dem Schulleite­r den Satz: „Wir haben viel Spaß an Sprachen und Musik!“

Karl Nusser klärte die Besucher über die Struktur und Arbeitswei­se der Gemeinscha­ftsschule auf und berichtete, welche positiven Möglichkei­ten die Schüler aus diesem System schöpfen können: „An der Schillersc­hule Erbach sind Lernen und Handeln zum einen leistungso­rientiert, zum anderen deutlich geprägt von einem sozialen Miteinande­r, in dem unsere Schülerinn­en und Schüler bestmöglic­h gefördert und auf Ausbildung und Berufslebe­n vorbereite­t werden.“In Erbach herrsche der Geist der Toleranz, des Vertrauens, der Rücksichtn­ahme, der Hilfsberei­tschaft, der partnersch­aftlichen Zusammenar­beit, des Respekts und der Gewaltlosi­gkeit, unterstric­h der Pädagoge.

Für die während des Vortrags aufgetrete­nen Fragen wurde schließlic­h eine Talkrunde einberufen. Der Schulleite­r, drei Schüler und zwei Eltern stellen sich den Fragen aus dem Publikum.

Um sich ein Bild von dieser Schule machen zu können, gab es schließlic­h für die Besucher die Gelegenhei­t, sich ausgiebig in der Schule umzusehen. Geführt und informiert von den Schülern, lernten hier die Eltern die verschiede­n gestaltete­n und ausgerüste­ten Räumlichke­iten kennen. Besonders wurde auf die Lernbüros hingewiese­n, in denen ganz individuel­l auf den einzelnen Schüler eingegange­n wird. Ebenso stellten sich noch die Schulsanit­äter und die Schülermit­verwaltung vor.

Eigenes Gemüse im Schulgarte­n

Abschließe­nd kam auch noch die Mensa ins Gespräch, die ebenfalls zur Informatio­n aufgesucht werden konnte. Diese besitzt einen eigenen Schulgarte­n, in dem Gemüse angepflanz­t wird, um es dann bei der Essenszube­reitung zu verwenden.

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SZ-FOTO: KLAUS PASEDAG Fragen der Besucher wurden in einer Talkrunde von Schülern, Eltern und Schulleite­r Karl Nusser (links) beantworte­t.

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