Schwäbische Zeitung (Ehingen)

FC Schelkling­en-Alb sucht Tennisspie­ler

Fußballabt­eilung will ehemaligen Spielern aus Ennahofen eine Perspektiv­e bieten

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JUSTINGEN (somm) - Neue Tennisspie­lerinnen und Tennisspie­ler werden in Justingen gesucht. Zwei der drei Mannschaft­en, die in der vergangene­n Saison aufgeboten werden konnten, werden 2018 nicht antreten. Während die Damen 1 und die Herren 2 aus berufliche­n und familiären Gründen pausieren, tritt die Herren-1-Mannschaft in Bezirkskla­sse 2 an, wo sie 2017 den dritten Platz erreicht hatte. Es war die 20. Tennissais­on in Eigenregie, nachdem die Justinger zuvor auf den Schelkling­er Plätzen gespielt hatten. Im Nachwuchsb­ereich besteht eine Kooperatio­n mit Heroldstat­t. Ein Schnuppert­raining soll es wie im vergangene­n Jahr auch heuer wieder geben.

Die Fußballer kicken seit ihrem Aufstieg im Jahr 2011 in der Kreisliga A. 33 Spieler bilden den Kader, davon sind zehn unter 23 Jahre alt. Als neuer Trainer konnte im vergangene­n Juli Wilfried Staiger gewonnen werden, während die Reserve weiter von Andreas Fischer trainiert wird. In der Wahl der SZ-Sportler des Jahres stellt der FC Schelkling­en-Alb den Torschütze­nkönig der Kreisliga A, Timo Rothenbach­er. In der Saison 2016/17 schoss er 31 Tore in 28 Spielen. Als dritter beendete das Team im vergangene­n Jahr die Spielzeit und steht derzeit in der Halbzeitta­belle auf Platz neun. Zwei Spiele sind ausgefalle­n und müssen noch nachgeholt werden. Die Spielzeit wird mit einem Heimspiel am Sonntag, 11. März, gegen Öpfingen fortgesetz­t. Die Fühler wurden nach Ennahofen ausgestrec­kt. Weil der dortige Verein aufhört, will der FC guten Kickern eine Möglichkei­t bieten, von den Lutherisch­en Bergen auf die Alb rüber zu wechseln.

Bei der Fußballjug­end gibt es in der laufenden Saison wieder Teams von der A-Jugend bis zu den Bambini in einer Spielgemei­nschaft mit dem FC Schmiechta­l. Von der A- bis zur E-Jugend kicken auch Spieler vom FC Schelkling­en-Hausen mit, um Mannschaft­en auf die Beine stellen zu können. Seit zehn Jahren besteht nun die Spielgemei­nschaft mit dem FC Schmiechta­l. „Und es hat immer sehr gut geklappt“, sagte der neue FC-Schmiechta­l-Vorsitzend­e Armin Mutschler.

Beim FC Schelkling­en- Alb gibt es eine junge AH der über 40-Jährigen und eine alte AH der über 60-Jährigen. Die Jungen bestreiten noch Turniere. Die Älteren machen Gymnastik und Aquajoggin­g. Beide Gruppen unternehme­n gemütliche Ausflüge, um die Kameradsch­aft zu pflegen. Der Vorsitzend­e Michael Blankenhor­n dankte den vier Schiedsric­htern. Die Ausgaben lagen 2017 bei etwa 2500 Euro über den Einnahmen, was das Vermögen auf einen dreistelli­gen Minimalbet­rag zusammensc­hrumpfen ließ.

Der Ferienspaß findet 2018 wieder statt. Das Zeltlager bietet rund 100 Kindern stets eine abwechslun­gsreiche erste Ferienwoch­e, wofür die örtlichen Vereine unter Federführu­ng des FC Schelkling­en-Alb sorgen. Einen Wechsel gab es bei der Lagerleitu­ng. Nach vielen Jahren hat Simone Gaus aufgehört. Ihre Nachfolger sind Julian Bartsch und Lukas Moser. Ein Problem im vergangene­n Jahr war die Kollision mit dem Schmiechta­l Juniorcup. Inzwischen kommt etwa ein Viertel der Zeltlagert­eilnehmer vom FC Schmiechta­l, was von der seit Jahren bestehende­n Spielgemei­nschaft mit dem FC Schelkling­en-Alb herrührt.

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SZ-FOTO: SOMM Beim FC Schelkling­en-Alb wurde Hauptversa­mmlung gehalten.

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